Der konfliktreiche Start ins Jahr 2020: Aufstand in Irak, Atomscharmützel des Iran und Nordkorea.
Irak:
-Demonstranten stürmen US-Botschaft im Irak
-Trump droht Iran nach Angriff auf US-Botschaft
Iran:
denkt über ein weiteren schritt aus dem Atomabkommen nach – Frist ca. 6 Januar 2020.
Nordkorea:
Frist des Machthabers endet am Neujahr, Pläne für das neue Jahr in der Neujahrsansprache erwartet.
Zuletzt hatte Nordkoreas Machthaber den USA eine Frist bis zum Ende des Jahres für eine einvernehmliche Lösung des Streits über die atomare Bewaffnung des kommunistischen Staates gesetzt. Andernfalls wolle er einen nicht näher bezeichneten „neuen Weg“ einschlagen.
Ich finde das Volk der drei Länder einfach nur dumm. Die Politiker ebenso. Die USA sollte mal so richtig in allen drei Länder Militärisch eingreifen und denen richtig in den Arsch treten. Flaggen zu verbrennen, Botschaften anzugreifen, Krieg, Anschläge, vor allem im Nahen-Osten stehen sie doch drauf – Das brauchen die, ist für die wie Drogen nehmen. Langeweile haben die Leute dort, anstatt mal ihre Länder aufzubauen.
Harte Sanktionen und Militärisch eingreifen in diesen Ländern, das wünsche ich mir von den USA für 2020. Weil diese Länder permanent nerven und die vielen Gruppen die Kämpfen, da weiß doch keiner wofür, die haben nur Langeweile. Wäre schön wenn die USA diese Länder mal Kaltstellen würde bzw. in die Steinzeit zurück versetzen durch sehr harte Sanktionen und Militärisches eingreifen.
Syrien auch, ja da nervt auch die nächste Flüchtlingswelle, nicht flüchten sondern sich mal um sein Land und deren Politiker kümmern, Irak, Iran, Nordkorea. Anstatt zu flüchten oder Anschläge zu planen baut eure Länder auf, geht wählen – macht mal was sinnvolles und nachhaltiges.
Mein größter Wunsch für das Jahr 2020
Liebe USA bitte den Ländern in den hintern treten, Donald Trump soll mal für ruhe in diesen Ländern sorgen, Volk und Politiker übers knie legen. Mein größter Wunsch für 2020 Ruhe im Nahen-Osten, mit Härte und Strenge.
Hoffentlich folgen auf Worten taten.
….Iran will be held fully responsible for lives lost, or damage incurred, at any of our facilities. They will pay a very BIG PRICE! This is not a Warning, it is a Threat. Happy New Year!
Der Iran braucht eine Abreibung. Hier bin ich ausnahmslos auf der Seite des USA-Präsidenten Donald Trump. Weil der Iran Deutschland und Europa mit dem Atomabkommen Erpresst und seinen Verpflichtungen nicht nach kommt.
Dieser ganze arabische Schwachsinn mit Religion und Kampf und was alles noch für ein Scheiß, ist ja schon Geisteskrank. Das solche Geisteskranken uns mit ihren Atomprogramm und womöglich mit Forschung und den Bau einer Atombombe bedrohen und erpressen geht gar nicht. Wir brauchen nicht noch mehr Spinner bzw. Psychisch gestörte wie in Nordkorea.
Länder wie Iran und die Nachbarländer Irak, Afghanistan usw. nicht auszumalen eins von den Ländern hätte Atomwaffen, damit können die arabischen Milizen bzw. Geisteskranken gar nicht umgehen, wer weiß da schon was für Intelligenzgeminderte Zugriff auf den Abschussknopf haben oder Codes kommen ihn abhanden. So Emotional wie die drauf sind (hat man ja wieder sehr gut in Bagdad gesehen: den Sturm auf die US-Botschaft) würden sie Atomwaffen wegen jedem Streit starten oder sogar aus versehen (Impulsiv) auf den Abschussknopf drücken.
Das müssen die USA und Europa verhindern das diese Geisteskranken Arabischen Fanatiker mit ihrem Religions-Scheiß, Atomwaffen besitzen und andere Länder erpressen. Den genau das würden sie machen, permanent und wegen jedem kleinen Scheiß der Ihnen nicht passt oder nicht ihren Religiösen Vorstellungen entspricht.
Hoffentlich zeigt Deutschland, die EU und die USA härte und zieht die Daumenschrauben an, wenn ca. am 6 Januar die Frist vom Iran abläuft. Mehr Optionen als vollständig aus dem Abkommen auszutreten, bleib eigentlich nicht. Die vorherigen Mittel sind ja schon alle bei früheren Erpressungen vom Iran aufgebraucht, vier mal schon – was bleibt dann als fünftes und was hat das für Konsequenzen.
Diplomaten – Europäer werden Druck auf Iran im Januar wohl erhöhen
Im Ringen um den Erhalt des Atomabkommens mit dem Iran werden die Europäer im Januar nach Diplomatenangaben vermutlich die Zügel anziehen, um die Islamische Republik wieder zur Einhaltung der Auflagen aus der Vereinbarung zu zwingen. Frankreich, Großbritannien und Deutschland würden voraussichtlich den in dem Abkommen vorgesehenen Streitschlichtungsprozess starten, hieß es in Diplomatenkreisen. Die Europäer würden aber nicht so weit gehen, ein Wiederinkrafttreten der UN-Sanktionen gegen den Iran anzustreben und der Atom-Vereinbarung damit den Todesstoß zu versetzen.
Das Abkommen aus dem Jahr 2015 steht auf der Kippe, seit die USA 2018 einseitig ihren Ausstieg daraus verkündet und harte Sanktionen gegen den Iran verhängt haben. Die Strafmaßnahmen richten sich auch gegen den Ölexport des Landes, die Haupteinnahmenquelle des Iran. Als Reaktion darauf hält sich die Führung in Teheran Schritt für Schritt an immer weniger Auflagen aus der Atom-Vereinbarung. Am 6. Januar will das Land nach Angaben aus iranischen Regierungskreisen eine weitere Stufe in diesem Prozess bekanntgeben.
Mehrere westliche Diplomaten sagten, die sogenannten E3 – Großbritannien, Frankreich und Deutschland – hätten sich grundsätzlich verständigt, in den Streitschlichtungsprozess einzusteigen. Allerdings wollten sie vor einer endgültigen Entscheidung noch abwarten, wie schwerwiegend die nächste Ankündigung des Iran zur weiteren Abkehr von dem Abkommen ausfallen werde. “Der Start des Prozesses zielt darauf, die Probleme zu lösen und das Abkommen zu retten”, hieß es in europäischen Diplomatenkreisen. “Es ist kein Automatismus, dass darauf UN-Sanktionen folgen. Würden wir uns dazu entschließen, wäre dies der letzte Sargnagel für die Vereinbarung.”
Nach dem Abkommen kann jeder der Vertragspartner die sogenannte Gemeinsame Kommission anrufen, wenn er glaubt, dass ein anderer Partner gegen die Vereinbarung verstößt. Die Kommission hat dann 15 Tage Zeit, um den Streit zu schlichten. Sie kann diese Frist allerdings auch ausdehnen, wenn alle Beteiligten dem zustimmen. Wird die Frist dagegen nicht verlängert, eskaliert der Fall, was am Ende zur Wiedereinsetzung der UN-Sanktionen gegen den Iran führen kann – falls der UN-Sicherheitsrat nicht dagegen entscheidet. Dem Atomabkommen gehören nach dem Ausstieg der USA noch die E3, die EU, Russland, China und der Iran an.
Ein hochrangiger Vertreter des Iran erklärte, sein Land sei darüber informiert worden, dass die E3 den Streitschlichtungsprozess starten wollten. “Wenn sie das tun, wird der Iran entsprechend handeln. Wenn sie das Abkommen retten wollen, müssen sie ihre Versprechen einhalten. Andernfalls wird der Iran weitere Schritte einleiten”, sagte er.
Heute am Samstag nur gegammelt bzw. gefaulenzt. Da ich in den Nachrichten gelesen habe das am Dienstag den 31.12.2019 der Reaktor Block 2 vom Atomkraftwerk Philippsburg vom Netz genommen wird, hab ich spontan ein Thementag draus gemacht und mir verschiedene Dokumentationen angeschaut:
Interessant sind die aufnahmen von früher, die Politiker total Euphorisch. Die Atomkraftwerke sprießten wie Pilze aus dem Boden. Atomkraft boomt geradezu.
Philippsburg. KKP 2 wird zum Jahresende abgeschaltet. Grund zu feiern, finden Anti-Atom-Initiative Karlsruhe und BUND-Regionalverband Mittlerer Oberrhein und laden zur „Abschaltfeier“. „Nachdem wir 30 Jahre lang oft vor dem Atomkraftwerk Philippsburg demonstriert haben, werden wir die endgültige Abschaltung des letzten badischen Atomreaktors auch hier ´feiern´“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Organisationen. Am Sonntag, 29. Dezember, trifft man sich um 12 Uhr beim Haupteingang des Kernkrafwerkes. Zusammen mit möglichst vielen Menschen, die sich für eine regenerative Energiewelt ohne Atom- und Kohlekraft einsetzen, wollen die Organisatoren um 12 Uhr noch eine symbolische Abschiedsmahnwache gestalten.
Heute 2019 nach 2011 in Fukushima (Japan), wo damals die Kernschmelze nach einen Tsunami stattgefunden hat, ist alles anders: Abschaltungen und Rückbau Bundesweit. Von der eins so hochgelobten Technik ist nicht mehr viel übrig und ein Auslaufmodell. Atomkraft ist Out.
Heiligabend war super, wir waren beim Sohn von meiner Pflegefamilie/Pflegeeltern, Zum Essen eingeladen. Außerdem sind ein weiterer Sohn, sein Kind und seine Frau zu Besuch bei uns. Zu Weihnachten hab ich mir aus was gegönnt und zwar eine reduzierte Game Konsole im Bundle mit 5 Gears spielen, vom gesparten Geld – kommt aber erst am Samstag an. 2 Monate habe ich überlegt. Unglaublich wie schnell die Konsole weg geht wenn sie mal billiger ist (wie Brötchen beim Bäcker, wenn man innerhalb von ein paar Stunden die Seite des Webshop Aktualisiert), Wahnsinn.
Ich bin total in Weihnachts- und Neujahrsstimmung, denn im September wurde das Jahr für mich enorm besser.
Das erste:
Zum einem bin ich aus dem vorherigen Hartz 4 Milieu weg wo es schlimm war: besoffene Jugendliche/Erwachsene Nachts die aus langer weile Stress machen, ein Bewohner der von seiner Dachgeschoss Wohnung die Frauen anpöbelt, haufenweise Polizeieinsätze (Freche jugendliche die Autos beschädigen, Hausbewohner die sich nicht benehmen und Beziehungsstreit. Und besonders 2019 waren mehrmals auch Motor geheule und quietschende Reifen zu hören ab 1 Uhr.
Kurz bevor ich wegzogen bin wurden 2 Frauen einmal auf der Straße und einmal in iher Wohnug sexuell bedrängt. Das wo ich vor meinem Umzug gewohnt habe, das lassen diese Asozialen die Sau raus – Nach dem Motto wir können hier machen was wir wollen, Frech und Asozial bis zum geht nicht mehr die Leute dort, tanzen der Justiz auf der Nase rum. Dann noch solche Idioten die ihr Essen auf der Herdplatte stehen lassen und die Feuerwehr anrückt. Ständig haben asoziale, Jugendliche/Erwachsene und Psychisch kranke in dies Wohnumfeld Stress gemacht.
Ein widerliches und freches Pack, die Kinder dort tun mir richtig leid, mit Kinder dort zu wohnen gleicht schon Kindesmisshandlung, so schlimm ist das dort lieber Staat.
Das zweite:
ich wohne jetzt bei einer Pflegefamilie/Pflegeeltern. Zu meiner Herkunft Familie hab ich seit 2013 keinen Kontakt mehr. Hartz 4 Asoziale die nur hinter der Kohle her waren die der Staat für mich bezahlt. Und ihre Kürzungen und Sanktionen aufzufangen und auf Kosten der Gesellschaft und meiner Pflegefamilie/Pflegeeltern nicht arbeiten gehen zu müssen.
So läuft das in Hartz 4 Familien ab die Hartz 4 bekommen und ein Behindertes Kind haben der vom Staat gefördert wird, da bin ich bestimmt kein Einzelfall, das sind sicherlich noch schwarze Schafe im Dunkeln. Wie sich das Amt von solchen Menschen wie meiner Herkunftsfamilie verarschen lässt und das Sozialsystem ausheben, ist unglaublich. Solange das Behinderte Kind bei der Familie wohnt und Geld vom Staat bekommt kann man Hartz 4 Eltern die auf Kosten des Steuerzahlers leben möchten und nicht Arbeiten wollen, nicht Sanktionieren. So lief das über Jahre ab. Selbst bei der Berufsfindung und Förderung, Von den Eltern null Unterstützung, da würde doch kein kein mehr für das Behinderte Kind fließen. Der Satz meiner leiblichen Mutter: warum möchtest du Arbeiten bzw. Unterstützung bei der Berufsfindung von mir (uns), der Staat bezahlt doch alles.
Ich bin froh und glücklich hier bei der Pflegefamilie/Pflegeeltern zu sein. Mir sind meine leiblichen Eltern und Stiefvater nicht wichtig. Die werden durch Alter sterben ohne mich je wiederzusehen und vermissen werde ich sie auch nicht wenn sie nicht mehr da sind. Ganz anders bei der Pflegefamilie/Pflegeeltern. Bin ich froh das ich meine leiblichen Eltern nicht Pflegen muss oder für diese im Alter bezahlen muss. Und so freue ich mich schon auf Silvester und das neue Jahr 2020 weil für mich sich ja jetzt vieles verändert.
Neue Gesetze 2020
Ich freue mich auf die neuen Gesetze die zum Anfang des Jahres und im laufe von 2020 in Kraft treten. Ebenso auf das neue Polizeigesetz in Sachsen das zum 1 Januar in Kraft tritt, je mehr Bundesländer hinzu kommen um so besser.
Hier warte ich natürlich auf, Zustimmung! Wenn Sie das noch neben dem Klimapaket durchwinken, wäre das super und ein sehr schöner Abschluss zum Jahresende. Freitag Bundesrat, Vorlage des Brexit Gesetz in Großbritannien und vielleicht ein Start von Starliner (Orbitaltestflug) zur ISS. Danach ist Pause bzw. Urlaub weil es ja ruhiger wird und starte dann in die Feiertage Weihnachten und Neujahr.
Frohe Weihnachten und ein Frohes Neues Jahr! 2020 geht es dann spannend weiter in Politik, mit neuen Gesetzten und Raumfahrt.
Bundesrat entscheidet über Änderungen im Waffenrecht
Der Bundesrat entscheidet am 20. Dezember 2019, ob er Änderungen im Waffenrecht zustimmt. Der Bundestag hat sie am 13. Dezember beschlossen.
Waffen zurückverfolgen
Das Gesetz setzt in erster Linie eine EU-Richtlinie um, die die Kennzeichnungsanforderung für Schusswaffen und deren wesentliche Teile erweitert. Außerdem verpflichtet sie die Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass alle Schusswaffen und ihre wesentlichen Teile zurückverfolgbar sind. Waffenhändler und -hersteller müssen deshalb künftig den Waffenbehörden unverzüglich sämtliche Transaktionen anzeigen, die Bestandteil des Lebenswegs einer Schusswaffe sind.
Ausbau des Nationalen Waffenregisters
Diese Transaktionen müssen nach der Richtlinie im Waffenregister eingetragen werden. Der Gesetzesbeschluss baut das Nationale Waffenregister deshalb entsprechend aus. Außerdem führt er eine Anzeigepflicht für unbrauchbar gemachte Schusswaffen ein. Bestimmte große Wechselmagazine sowie Schusswaffen mit fest verbauten großen Ladevorrichtungen werden verboten.
Bundestag hat Anregungen des Bundesrates aufgegriffen
Der Bundestag hat den ursprünglichen Gesetzentwurf der Bundesregierung an einigen Stellen ergänzt. So hat er unter anderem beschlossen, dass der Bedürfnisnachweis für Waffen künftig alle fünf Jahre überprüft wird. In begründeten Einzelfällen kann die Behörde das persönliche Erscheinen des Antragstellers verlangen. Letzteres geht auf eine Forderung des Bundesrates zurück.
Erleichterungen für Sportschützen
Für Sportschützen gelten beim Bedürfnisnachweis Erleichterungen: Sie müssen die Folgeprüfungen nach der erteilten Erlaubnis nicht mehr für jede einzelne Waffe, sondern nur noch je Waffengattung erbringen. Nach zehn Jahren genügt der Nachweis der fortbestehenden Vereinsmitgliedschaft.
Kontrolle durch Verfassungsschutzbehörden
Zudem hat der Bundestag eine Regelabfrage der Waffenbehörden bei den Verfassungsschutzbehörden eingeführt. Damit hat er ein weiteres Anliegen der Länder aufgegriffen, die wiederholt eine solche Regelanfrage gefordert hatten. Durch die Regelabfrage soll sichergestellt werden, dass Extremisten nicht in den Besitz von legalen Waffen kommen. Auch der nachträgliche Entzug der Erlaubnis ist möglich, wenn erst später deutlich wird, dass der Erlaubnisträger nicht die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt. Mitglieder in einer verfassungsfeindlichen Vereinigung gelten künftig per se als unzuverlässig.
Länder können Messerverbote aussprechen
Darüber hinaus ermöglicht es der Gesetzesbeschluss den Ländern, an bestimmten Orten Waffenverbotszonen einzurichten, in denen auch das Tragen von Messern untersagt ist. Voraussetzung für das Verbot ist, dass die Messer eine feststehende oder feststellbare Klinge mit einer Klingenlänge über vier Zentimeter besitzen. Ein solches Verbot kann künftig auch an öffentlichen Plätzen ausgesprochen werden, die besonders frequentiert sind. Bislang greift das Waffenverbot nur für solche Orte, die als kriminell gelten. Ein ähnliches Messerverbot hatte der Bundesrat bereits 2006 gefordert (siehe BR-Drs. 233/06 (B)).
Das Repräsentantenhaus will in dieser Woche das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump beschließen. Die Abstimmung wird für Mittwoch erwartet.
Da bin ich mal gespannt: Schon am Mittwochkönnte das Repräsentantenhaus ein Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump auf den Weg bringen.
Ich halte das Impeachment-Verfahren für reine Zeitverschwendung und absoluten misst. Außerdem ist es eine Verschwendung von Medienzeit und der Arbeitszeit von Politikern.
Dabei bin ich weder für noch gegen Präsident Donald Trump. Das Theater wird kein Erfolg haben, die Republikaner werde auf Trumps Seite sein und auch die Statistik spricht für ihn.
Ich als Asperger-Autist verfolge das nur weil das spannendste und interessanteste sein wird, wie neu gestärkt er aus dem Impeachment-Verfahren gehen wird und sein draus anschließender Wahlerfolg. Denn zu nichts anderem wird dieses sinnlose Verfahren führen.
Großbritannien (Brexit)
Der britische Premierminister Boris Johnson will seinen Brexit-Deal bereits an diesem Freitag den Abgeordneten zur Abstimmung vorlegen. Ich hoffe da doch auf Zustimmung.
USA vs. Europa (Nord-Stream 2)
Auch die drohenden Sanktionen gegen Nord-Stream 2 sind interessant. Auch den Bau der Pipeline verfolge ich, Politisch und Wirtschaftlich spannen und interessant.
Wartezeit mit anderen Hobby verbringen
Interessanten Themen für mich, als Asperger-Autist habe ich viele verschiedene Nachrichtliche Themen die mich beschäftigen bzw. interessieren. Schauen wir mal wie sich die verschiedenen Themen entwickeln werden. Auch Raumfahrt mag ich, aber keines der Themen verfolge ich pausenlos 24 stunden oder täglich weil ich die Termine für entscheidende Entwicklungen kenne bzw. wann es sich wieder lohnt auf das Thema von Interesse zu schauen. So ist der Starttermin von „Chepos“ verschoben, aber die Woche dadurch nicht weniger Spannend an für mich interessanten Themen.
Die übrige Zeit bis dahin (zu wichtigen Terminen) verbringe ich mit: an der Konsole Zocken, Serien und Filme schauen, Anime gucken. Nebenbei immer Spazieren gehen, Einkaufen und Hausarbeit sowie die neusten Nachrichtlichen Entwicklungen auf der Welt verfolgen, aus inländischen und viel auch aus ausländischen Quellen.
Der neue vereinbarte CO2 Preis und die anderen Änderungen gefallen mir sehr gut. Die Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses kommt am Mittwoch wieder zusammen, auch hier wir es interessant und Spannend, denn am Freitag kommt der Bundesrat ein letzte mal zusammen.
Hurra! Hurra! Genial diese Veränderungen. Benzin und Diesel werden keine Zukunft haben. Sparsame Motoren werden in Zukunft in sein aber der wahren Zukunft gehört der E-Mobilität (Autos, Züge usw.) Wenn ich mir jetzt ein Neuwagen kaufen würden, dann ein Hybriden denn alles andere hat keinen Sinn. Es wird spannend und interessant sein wie die Deutsche Bahn, Flugzeuge, sowie die Autoindustrie sich technisch und wirtschaftlich entwickeln werden. Neue Technologie und Forschung werde von diesem Klimapaket profitieren.
Der CO2-Preis ist schon eine ziemlich coole Sachen wie ich finde. Da steckt auch Psychologie dahinter eine Verhaltensänderung herbei zu führen und da hab ich mit Autofahrern überhaupt keine Mitleid. Den der Trend ist ja absehbar und wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt muss in den sauren Apfel beißen.
Bitte alles so durchpeitschen liebe Bundesregierung und Politiker, so ist es richtig und ein guter Weg.
Neues Klimapaket der GroKo
Autofahrer zahlen drauf, Strom wird günstiger. Die GroKo hat ihr Klimapaket noch einmal deutlich überarbeitet. Welche Folgen hat das für Verbraucher? Der Überblick.
Union und SPD haben ihr sogenanntes Klimapaket in der Nacht zum Montag noch einmal deutlich nachgeschärft. Ihr Ziel: den CO2-Ausstoß in Deutschland verringern, ohne die Wirtschaft abzuwürgen.
Wie viel das verbesserte Klimapaket zum Erreichen dieses Ziels beiträgt, lässt sich bisher nicht abschätzen. Es ist aber in jedem Fall besser geraten als die viel kritisierte Version vom Herbst. Die Neufassung soll umweltbewusstes Verhalten belohnen, trotzdem muss kein Verbraucher ernsthaft um seinen Lebensstandard oder seine Freiheiten fürchten. Wen also belastet das überarbeitete Klimapaket? Und wer spart?
Die Grundlage: ein höherer CO2-Preis
Der zentrale Hebel, um klimafreundlicheres Verhalten zu fördern, ist der CO2-Preis. Im Vergleich zum ersten Klimakompromiss hat die GroKo diesen nun moderat angehoben.
Zum 1. Januar 2021 soll die Tonne Kohlendioxid nun 25 Euro kosten, nicht mehr nur zehn Euro, wie ursprünglich geplant.
2022 steigt der CO2-Preis auf 30 Euro,
2023 auf 35 Euro,
2024 auf 45 Euro,
2025 auf 55 Euro.
Ab 2026 soll der Preis schließlich durch eine Auktion in einem Korridor zwischen 55 und 65 Euro je Tonne bestimmt werden.
Der reine CO2-Preis hat für Verbraucher zunächst noch keine unmittelbaren Auswirkungen. Allerdings wirkt er sich auf viele andere, nachgelagerte Preise aus, die Bürger und Unternehmen direkt betreffen.
Vor allem in drei Sektoren sind die Folgen deutlich spürbar: bei der Mobilität, beim Heizen und beim Stromverbrauch.
Mobilität
Der Benzin- und Dieselpreis wird durch das Klimapaket deutlich steigen. Als Faustregel gilt, dass der Liter Sprit bei einem CO2-Preis von fünf Euro rund 1,5 Cent teurer würde – und dass sich dieser Trend in Fünferschritten fortsetzt.
Im Jahr 2021 würde Treibstoff also rund 7,5 Cent teurer. Der Fahrer eines Durchschnittsdiesels mit einem Verbrauch von 4,6 Litern auf 100 Kilometern und einem Jahrespensum von 15.000 Kilometern würde laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rund 54 Euro draufzahlen.
In den kommenden Jahren, wenn der CO2-Preis weiter steigt, würde Sprit noch einmal deutlich teurer. Beim derzeit geplanten Maximalpreis von 65 Euro pro Tonne CO2 wären es 19,5 Cent pro Liter – oder jährlich rund 135 Euro mehr.
Wer viel Auto fährt, vor allem von Berufs wegen, wird allerdings von der Regierung auch wieder entlastet: Die Pendlerpauschale steigt ab Entfernungen von 21 Kilometern deutlich an, ab 2021 zunächst um fünf Cent je Kilometer und ab 2024 noch einmal um drei Cent auf dann 38 Cent pro Kilometer.
Wer auf die Bahn umsteigt, kommt ebenfalls günstiger weg. Die Mehrwertsteuer für Bahntickets wird 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Zugfahren soll dadurch gut zehn Prozent günstiger werden.
Das CO2-intensive Fliegen indes soll künftig mehr kosten: Ab Frühjahr 2020 will die Regierung die Luftverkehrsabgabe erhöhen. Details dazu stehen aber noch nicht final fest.
Pkw-Käufer sollen ebenfalls zum Erwerb klimafreundlicherer Modelle motiviert werden. Fahrzeuge mit hohen Emissionen sollen ab 2021 mehr Kfz-Steuer zahlen, Details stehen auch hier noch nicht fest. Für E-Autos unter 40.000 Euro indes steigt ab 2021 die Kaufprämie.
Heizen
Auch beim Heizen spielt der höhere CO2-Preis in vielen Haushalten eine Rolle – vor allem dort, wo mit Öl oder mit Gas geheizt wird. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox dürfte der Verbrauch von 5000 Kilowattstunden Gas bei einem CO2-Preis von 25 Euro etwa 30 Euro mehr kosten. Der Verbrauch von 500 Litern Heizöl dürfte mit 40 Euro zu Buche schlagen.
Ein Singlehaushalt mit durchschnittlichem Verbrauch muss sich ab 2021 ungefähr auf dieses Preisplus einstellen.
Ein Paar würde gut 72 Euro mehr für Gas und rund 95 Euro mehr für Heizöl zahlen.
Eine Familie käme gar auf 120 Euro Mehrkosten für Gas und 158 Euro für Heizöl.
Verbraucher, die ihre Mehrkosten im Wärmesektor drücken wollen, können ab 2020 in steuerlich geförderte Sanierungsmaßnahmen investieren. Beim Austausch einer alten Ölheizung erstattet der Staat 40 Prozent der Kosten.
Strom
Im Stromsektor sollen Verbraucher vor allem entlastet werden. Die sogenannte EEG-Umlage, über die Bürger den Bau neuer Ökostromanlagen unterstützen, soll bis 2023 um rund zwei Cent je Kilowattstunde sinken. Derzeit liegt sie bei etwa 6,4 Cent.
Ein durchschnittlicher Singlehaushalt mit 1400 Kilowattstunden Jahresverbrauch würde dadurch ab 2023 um rund 28 Euro entlastet.
Ein Paar mit 2500 Kilowattstunden Verbrauch käme auf 50 Euro Ersparnis.
Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden würde um 80 Euro entlastet.
Fazit
Das Klimapaket der Bundesregierung lenkt in nicht unbeträchtlichem Maße Kapitalströme um. Wie teuer der eigene Lebensstandard künftig ist, haben die meisten Verbraucher selbst in der Hand. Umweltfreundlicheres Verhalten wird künftig viel stärker belohnt.
Erste Weltraummission, die Exoplaneten im Detail unter die Lupe nimmt.Eine neue Ära in der Erforschung von Exoplaneten.
Eines der wichtigsten, bedeutendes, interessantesten und Spannendsten Missionen beginnt. Für die Astrobiologie wird es mit dem geplanten Start von dem europäischen Weltraumteleskop „Cheops“ am 17.12 (Update: Start verschoben neue Versuchsmöglichkeiten alle 24 stunden) spannend. Eine Mission auf die ich schon lange warte und mich sehr freue. Endlich geht es los – Hurra! Ich bin sehr gespannt was der neue Satellit für Entdeckungen macht und wie Exoplaneten beschaffen sind: Gestein, Wasser oder Gas. Wie super, „Cheops“ ist kein Satellit der nach neuen Exoplaneten suchen soll sondern bestimme vorhandene genauer unter suchen soll. Ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk der ESA für Raumfahrtfans die sich für Astrobiologie und Exoplaneten interessieren. Cheops-Webseite: https://cheops.unibe.ch/de/
Der Satellit «Cheops» wird im europäischen Weltraumbahnhof für den Start vorbereitet.
Science-Fiction! Wissenschaftlich irrelevant! Antrag abgelehnt! Als Willy Benz im Jahr 2000 einen Forschungsschwerpunkt etablieren wollte, der Planeten in fernen Sonnensystemen untersucht, stieß der Schweizer Astrophysiker auf breite Ablehnung, auf Unverständnis, auf Kopfschütteln. Als Benz acht Jahre später dafür plädierte, einen Satelliten zum Studium genau dieser Exoplaneten zu bauen, fiel die Reaktion der Fachkollegen zwar etwas milder aus, das Ergebnis aber war das gleiche: Antrag abgelehnt!
Credit: Thomas Beck / Universität Bern
Heute Ende 2019 sind mehr als 4100 Planeten bekannt, die um andere Sterne als unsere Sonne kreisen. Das rasant wachsende Forschungsfeld ist gerade mit seinem ersten Nobelpreis ausgezeichnet worden. Und auch Benz’ Satellit steht – nach jahrelanger Wartezeit – endlich vor einer großen Zukunft. Genauer gesagt: Er steht auf der Startrampe Quelle: https://www.spektrum.de/news/die-vermessung-der-exoplaneten/1692748
Die Geschichte von CHEOPS
An der Universität Bern bauen Ingenieure das Weltraumteleskop CHEOPS zusammen. Es soll von einer Erdumlaufbahn aus den Durchmesser von Exoplaneten messen, die Lichtjahre von uns entfernt vor ihrem Mutterstern hindurchziehen. Die Idee für CHEOPS hatten Schweizer Astronomen bereits 2008.
Eigentlich wollte Willy Benz, Professor am Physikalischen Institut der Universität Bern, während eines Urlaub-Semesters 2008 auf Reisen gehen. Doch anstatt dieses Sabbatical an ausländischen Universitäten zu verbringen, sass der Astrophysiker zu Hause am Schreibtisch und arbeitete an einem Forschungsantrag. Der Schweizerische Nationalfonds hatte die Vergabe von neuen Nationalen Forschungsschwerpunkten (NFS) ausgeschrieben und Willy Benz wollte zusammen mit seinem Genfer Kollegen Didier Queloz einen Vorschlag zur Planetenforschung einreichen.
Das CHEOPS-Team baut im Reinraum an der Uni Bern das Flugmodell zusammen. (Foto PlanetS)model in the clean room. (Photo PlanetS)
1995 hatten der damalige Doktorand Queloz und sein Professor Michel Mayor den ersten sogenannten Exoplaneten bei einem sonnenähnlichen Stern entdeckt. Benz hatte neun Jahre zuvor ebenfalls bei Mayor an der Universität Genf doktoriert. Bereits im Jahr 2000 hatte er beim Nationalfonds einen Vorschlag für einen Nationalen Forschungsschwerpunkt zur Exoplanetenforschung eingereicht, war damit aber abgeblitzt. «Das sei Science-Fiction, hat man mir damals im Interview mitgeteilt,» erinnert sich der Astrophysiker. Dabei kannte man im Jahr 2000 schon Dutzende von Exoplaneten, 2008 waren es 300, heute sind es über 3000. Quelle: https://cheops.unibe.ch/de/die-geschichte-von-cheops/
Das Weltraumteleskop „Cheops“ soll bereits bekannte Exoplaneten genau untersuchen: Welche von ihnen haben das Potenzial, Leben zu beherbergen und für eine zweite Erde?
Noch in den 1990er Jahren waren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nur aus der Science Fiction bekannt. Dann fanden Michel Mayor und Didier Queloz vom Departement für Astronomie der Universität Genf am 10. Dezember 1995 im Sternbild Pegasus den Himmelskörper 51 Pegasi b. Er kreist um den sonnenähnlichen Stern Helvetius, hat in etwa die Größe von Jupiter und ist rund 50 Lichtjahre von der Erde entfernt. Für ihre Entdeckung erhielten die beiden Schweizer Forscher am 10. Dezember den diesjährigen Physiknobelpreis.
Leben im All: 4000 neue Planeten mit Potenzial entdeckt
51 Pegasi b war nur der Anfang: Seither haben Astronomen mit Hilfe moderner Weltraumteleskope mehr als 4000 weitere Exoplaneten, wie Planeten außerhalb unseres Sonnensystems bezeichnet werden, gefunden. Auf einem Teil von ihnen dürften Bedingungen herrschen, die Leben ermöglichen könnten. Doch welche Planeten sind das? Bei dem bloßen Entdecken ihrer Existenz ist das nicht unbedingt zu erkennen, auch wenn der Abstand, um den ein Planet um seinen Stern kreist, gewisse Anhaltspunkte liefern kann.
Um Exoplaneten näher zu untersuchen, startet die europäische Weltraumorganisation Esa am Dienstag nächster Woche, 17. Dezember, die Mission „Cheops“ (kurz für „Characterising Exoplanet Satellite“). Sie wird um 9.54 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit einer Sojus-Fregat-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guyana, auf den Weg gebracht. „Cheops“ ist die erste Esa-Mission, die sich der Erforschung von Exoplaneten außerhalb unseres Sonnensystems widmet, und ein Gemeinschaftsprojekt mit der Schweiz sowie einem Konsortium aus elf weiteren Ländern unter der Leitung der Universität Bern.
„Cheops“: Teleskop beobachtet Sterne mit bekannten Planetensystemen
Bei „Cheops“ handelt es sich um ein Weltraumteleskop, das Sterne mit bekannten Planetensystemen beobachten und dabei mittels hochmoderner Photometrie (ein Messverfahren im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts) auch kleinste Veränderungen bei der Helligkeit messen soll. Zieht ein Planet gerade zwischen dem Teleskop und seinem Zentralgestirn vorbei, dann verdeckt er während dieser Passage einen Teil der Oberfläche des Sterns.
Auf diese Weise ist es überhaupt erst möglich, Exoplaneten zu finden. Über die Dauer der Abdunklung können die Forscher auch etwas über die Größe der Planeten erfahren. Die Größe liefert in Kombination mit der Masse – die über Geschwindigkeitsmessungen zu berechnen ist – ein Maß für die Dichte des Planeten. Aus der Dichte wiederum lassen sich Rückschlüsse ziehen, um welche Art von Planet es sich handelt – ob um einen erdähnlichen aus festen Gesteinsoberflächen oder um einen Gasriesen wie zum Beispiel Jupiter oder Saturn.
„Cheops“ wird die Planeten außerdem beobachten, während sie sich auf ihrem Orbit um ihren Stern herum bewegen und von dessen Licht beschienen werden.Daraus wollen die Forscher Rückschlüsse auf die Existenz einer Atmosphäre ziehen, vielleicht sogar herausfinden, ob es am Himmel über einem Planeten Wolken gibt.
Seine Position bezieht der Satellit im Erdorbit
Anders als die bisherigen Weltraumteleskope „Kepler“ und „Tess“ von der US-Raumfahrtbehörde Nasa oder „Coros“ von der französischen Cnes hat „Cheops“ nicht die Aufgabe, neue Objekte zu finden. Vielmehr ist das Esa-Teleskop als Folgemission konzipiert, um jene Sterne genauer zu beobachten, von denen durch die vorhandenen Weltraumteleskope bereits bekannt ist, dass Planeten um sie kreisen. Unter diesen Himmelskörpern soll „Cheops“ dann jene Kandidaten herausfiltern, die am aussichtsreichsten und interessantesten erscheinen, um bei zukünftigen, wesentlich umfangreicheren Missionen noch detaillierter untersucht zu werden. Wie man sich denken kann, hoffen die Wissenschaftler dabei vor allem auf Himmelskörper, die Leben beherbergen könnten. „Cheops“ soll damit den Weg ebnen für „Plato“ und „Ariel“, die nächste Generation von Esa-Weltraumteleskopen, deren Start für das nächste Jahrzehnt geplant ist.
CHEOPS in einem Orbit über der Erde Quelle: ESA / ATG medialab
Für seine Mission muss das „Cheops“-Teleskop nicht weit hinaus in die Tiefen des Alls reisen. Der etwa 300 Kilogramm schwere Satellit wird in rund 700 Kilometern Höhe in einer Umlaufbahn um die Erde kreisen. Von dort aus soll „Cheops“ nahezu jeden Punkt im All anpeilen können, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, das zwei Module für den Satelliten beigesteuert hat.
1,2 Gigabit Daten täglich
Insgesamt soll das Weltraumteleskop der Esa rund 500 Sternensysteme untersuchen und dabei sein Augenmerk auf Planeten legen, die größer als die Erde und kleiner als Neptun sind, also einen Durchmesser zwischen 10 000 und 50 000 Kilometern haben.
Gesteuert wird „Cheops“ vom Missionsbetriebszentrum im spanischen Torrejón de Ardoz, das Kontakt zum Teleskop hat, wenn es über die spanischen Bodenstationen der Esa fliegt. Jeden Tag soll das Teleskop dabei rund 1,2 Gigabit Beobachtungsdaten zur Erde senden.
Zunächst ist geplant, dass „Cheops“ dreieinhalb Jahre lang Sterne und ihre Planeten unter die Lupe nehmen soll; mit einer Option für eine Verlängerung der Mission auf fünf Jahre.
Es ist eine Mission der „S-Klasse“, die von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) im Herbst dieses Jahres ins Weltall befördert wird. Das „S“ steht für „small“: CHEOPS ist eine kleine Mission, ihr Name ein Kunstwort aus „Characterising Exoplanet Satellite“. Die Mission soll in erster Linie bereits bekannte, zumeist mit erdgestützten Teleskopen und der sogenannten Radialgeschwindigkeitsmethode entdeckte Exoplaneten untersuchen.
Mit der Radialgeschwindigkeitsmethode werden winzige Veränderungen im Lichtspektrum eines Sterns gemessen, die durch die Bewegung eines Sterns und eines oder mehrerer Planeten um den gemeinsamen Schwerpunkt verursacht werden. Diese Oszillation drückt sich in einer Dehnung (Rotverschiebung) oder Stauchung (Blauverschiebung) der Wellenlängen des Sternenlichts aus, dem nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler (1803–1853) benannten „Dopplereffekt“.
Künstlerische Darstellung von CHEOPS.(Bild: ESA / ATG medialab)
Untersuchung verheißungsvoller Bewerber
Als 1995 – 40 Lichtjahre von der Erde entfernt – erstmals ein Planet entdeckt wurde, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist, war dies eine astronomische Sensation. Gleichzeitig war es der Auftakt für eine neue Disziplin: Prof. Didier Queloz von der Universität Genf, einer der beiden Entdecker von 51 Pegasi b – so die Bezeichnung für den planetaren Begleiter des Sterns Helvetios im Sternbild des Pegasus –, nennt sie „Exoplanetologie“. Das Wort ist wiederum eine Zusammensetzung, und zwar aus den Begriffen Planetologie, die bis zu diesem Zeitpunkt auf das Sonnensystem beschränkt war, und den extrasolaren Planeten oder kurz Exoplaneten. Sie sind die neuen Mitglieder im astronomischen „Zoo“.
Heute sind schon über 4.000 Exoplaneten bekannt, entdeckt von Teleskopen auf der Erde oder von Weltraumteleskopen wie Kepler, TESS und CoRoT. Vor allem die Kepler-Mission hat viele Planetenkandidaten ausgemacht, die aber noch zu überprüfen und zu bestätigen sind. Die Hauptaufgabe von CHEOPS ist es daher, über das Vermessen der Lichtkurven von hellen Sternen bei sogenannten Transits (also den Passagen von Exoplaneten vor ihrem Stern) und deren damit verbundener minimaler Verdunklung, Planeten hinsichtlich ihrer Größe, Umlaufzeit und physikalischer Parameter zu beurteilen.
Willy Benz präsentiert CHEOPS-Satelliten im Reinraum von RUAG Space.(Bild: Adrian Moser)
Der Schlüssel liegt in der Dichte
Das Hauptziel der 2012 ausgewählten Mission ist die Untersuchung der Struktur von Exoplaneten, die größer als die Erde und kleiner als Neptun sind, also Durchmesser zwischen etwa 10.000 und 50.000 Kilometern haben. Dabei wird eine Technik verwendet, die als hochpräzise gilt: die Transitphotometrie. Voraussetzung dafür ist eine günstige Beobachtungsgeometrie. Der mit dem Dopplereffekt identifizierte Planet muss in der Beobachtungsebene des CHEOPS-Teleskops vor seinem Stern vorbeiziehen. Erst dann ist eine Lichtkurvenaufzeichnung mit der Transitmethode möglich.
Durch das Beobachten der Abdunklung des Sternenlichts während eines Transits ist es möglich, die Größe des Planeten zu bestimmen. Sie liefert in Kombination mit der Masse – die aus den Radialgeschwindigkeitsmessungen bekannt ist – ein Maß für die Dichte des Planeten. Diese ist einer der wichtigsten Parameter, um den Stern zu charakterisieren und um die Natur dieser Planeten zu erkennen. So lassen sich zum Beispiel erdähnliche Planeten mit festen Gesteinsoberflächen von Gasplaneten oder Ozeanwelten unterscheiden. Der Sensor des Teleskops ist in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts bis ins nahe Infrarot empfindlich, also von 400 bis 1.100 Nanometer.
Mit Hilfe der von CHEOPS ermittelten Größenangabe und der mit anderen, ähnlich raffinierten Methoden ermittelten Masse eines Exoplaneten lässt sich seine Dichte berechnen. Die Astronomen wissen dann, ob es sich um einen fluffigen Gasplaneten oder um eine kompakte Gesteinskugel handelt.
Die genauere Erforschung erdähnlicher Planeten steht im Fokus des CHEOPS-Weltraumteleskops.
Oder auch um eine Kombination aus beidem. Auch größeren Wasser- oder Eismassen können sie auf diese Weise auf die Spur kommen und Exoplaneten auswählen, bei denen es sich lohnen könnte, nach einer wasser – oder methanhaltigen Atmosphäre zu suchen. Beide Gase gelten als Indikatoren für die Lebensfreundlichkeit eines Planeten.
CHEOPS wird die Planeten außerdem beobachten, während sie sich auf ihrem Orbit um ihren Zentralstern herum bewegen und von dessen Licht beschienen werden. Daraus wollen die Forscherinnen und Forscher Rückschlüsse auf die Existenz einer Atmosphäre ziehen, vielleicht sogar herausfinden, ob der beobachtete Exoplanet Wolken hat. Anders als frühere Missionen ist CHEOPS also keine „Entdeckungsmaschine“, sondern eine Folgemission, die sich auf einzelne Sterne konzentriert, von denen bereits bekannt ist, dass sie einen oder mehrere Planeten beherbergen. Neue, vor allem erdähnliche Exoplaneten finden soll ab 2026 die wesentlich größere ESA-Mission PLATO, bei der 26 einzelne Teleskope und Kameras zum Einsatz kommen.
Es ist ein Phänomenales Ergebnis, Boris Johnson hat mit seinen Tories die absolute Mehrheit erreicht, herzlichen Glückwunsch. Ich hab da keine Sekunde lang dran gezweifelt. Einfach nur Geil!
Auch die Aspergerin-Autistin Greta Thunberg hat daran nichts geändert, in Großbritannien hatte sie nie eine Chance, die Menschen dort haben weit aus andere sorgen als das Klima so das man vor allem nicht mit dem Klima punkten kann, Soweit ist das Land noch gar nicht – dafür sind andere probleme einfach zu vordergründig. Die Linkspartei mit ihrer linken Politik kann sich dem gleich Anschließen, Null Menschenkenntnis- und keine Ahnung was Großbritannien bewegt aber eine Partei gründen und Politiker sein wollen – hinterm Mondleben sich aber in anderen Länder-Wahlen und Politik einmischen ist ein NoGo.
Every election is a climate election. Vote for your children. Vote for the planet. Vote for future generations. Vote for humanity. #GE2019#UKElection
Alle schreiben sie erstmal los während ich ruhig bleibe und entspannt abwarte.
Der Brexit er wird kommen, viele ausstehende nörgeln ja in den Sozialen-Netzwerken.
Ich sehe den Brexit als sehr interessantes und spannendes Gesellschafts-, Wirtschafts- und Politik- Experiment an. Es ist wunderbar das es nun endlich losgehen kann mit dem Experiment „Brexit“ und dem darauffolgenden Analysieren Ich freue mich über den neuen und eigenständigen „Player“ Großbritannien.
Und wer weiß, vielleicht wird der Brexit gar nicht so schlimm wie es einige Politiker, den Menschen in Großbritannien und der EU glaubhaft machen wollen. Das wir auch noch mal spannend das zu beobachten und zu Analysieren.
Vielleicht stellt mich Großbritannien oder unsere Bundesregierung als Wahl-Orakel ein. Wer die Zukunft kennt ist absolut im Vorteil. Selbst Greta Thunberg bzw. „Gretchen“ wie ich sie nenne kann meine Vorhersage nicht verbiegen und das freut mich als alter Politik-Fuchs, Als Autist ist Großbritannien mein Bereich und nicht der einer Klimaaktivistin. Analysten wie mir gehört die Zukunft. Studium, Abitur, Werkstatt für Behinderte (WfbM) lächerlich, ich könnte im jeden Land sehr wahrscheinlich als Analyst im Nachrichtendienst Karriere machen.
Freitag und am Wochenende wird erstmals der Wahlerfolg der Tories gefeiert und nächstes Jahr geht es dann mit der Arbeit und weiterem analysieren los. Danke an alle Brexit Befürworter die das möglich gemacht haben. Nicht nur das der Brexit kommt – Großbritannien wird auch endlich aus seinem jahrelangen Dornröschenschlaf erwachen.
Ich möchten den Brexit. Kalenderwoche 50 wird sehr spannend und interessant, sie steht ganz im Zeichen der Großbritannien-Wahl und des Brexit. Ich kann es kaum abwarten vor Interesse uns Spannung.
Noch ein paar Tage dann ist Großbritannien-Wahl. Freitag den 06.12.2019 findet das letzte TV-Duel zwischen Johnson und Corbyn statt. Ich möchte das die Tories mit Boris Johnson gewinnen. Ein alter bzw. neuer Player wäre interessant und spannend (auf dem Weltschachbrett) in der Welt- wirtschaft, politik und krisen. Ein Großbritannien das eigenständig handeln und Gesetze machen kann ohne die EU. Anders als so mancher EU-Politiker bin ich offen für neues und halte nicht am gewohnten fest – ein neuer (unabhängiger) Player sehe ich gerne.
Außerdem ist der Brexit ein interessantes Experiment: wie sich Land, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wohl Entwickeln werden nach der Wahl und vor allem dem Brexit. Für mich ist Großbritannien mit seinen Menschen ein interessantes Studienobjekt/Forschungsobjekt und mit den Brexit geht es von der Theorie nach vielen Jahren in den Feldversuch (Brexit: Versuch unter realen Bedingungen; Erprobung in der praktischen Anwendung).
Brexit
Seit über einen Jahr hab ich den Brexit mit viel Interesse und Spannung verfolgt, die Wahl am 12.12.2019 steh dem in nichts nach auch die werde ich mit sehr großen Interesse und Spannung verfolgen.
Hoffentlich wird Laibour von den Wählern abgestraft, die haben Großbritannien seit Jahren gelähmt. Seit Jahren ging es nur um den Brexit, eine ständige selbstbeschäftgung mit sich selber in Zeiten von Wirtschaftskrisen (Sanktionen), Syrienkrieg (Krieg und Krisen), Weltklima (Klimaschutz).
Egal wie die Wahl und der Brexit ausgehen werden, nur eins ist sicher: Die Wahl, der Brexit das wird in die Geschichtsbücher von Großbritannien eingehen.
Ich hoffe die Wähler sind sich ihrer Verantwortung bewusst und wählen für die Tories und Boris Johnson. Ich bin Optimistisch, Boris Johnson mit seinen Tories wird die Wahl gewinnen! – Ist doch klar!
London. Großbritannien bereitet sich auf eine vorgezogene Neuwahl vor. Die Wahl ist für den Ausgang des Brexit-Prozesses entscheidend. Warum gibt es diese „snap election“, wie die Briten sie nennen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wann ist die Wahl in Großbritannien?
Am 12. Dezember 2019 wird im Vereinigten Königreich gewählt. Es handelt sich um vorgezogene Neuwahlen. Regulär wird in Großbritannien alle fünf Jahre gewählt. Der nächste Wahltermin wäre eigentlich der 5. Mai 2022 gewesen. Traditionell wird in Großbritannien an einem Donnerstag gewählt, doch gesetzlich festgelegt ist das nicht.
Warum gibt es in Großbritannien vorgezogene Neuwahlen?
Das Unterhaus hatte im Oktober dem Wunsch von Premierminister Boris Johnson zugestimmt, die Wahl auf den 12. Dezember vorzuziehen. Die oppositionelle Labour-Partei gab ihren Widerstand dagegen auf, nachdem ihrer Einschätzung nach die Gefahr eines ungeregelten EU-Austritts von Großbritannien durch die erneute. Johnson, der über keine Mehrheit im Unterhaus verfügt und den Abgeordneten eine Verweigerungshaltung vorwirft, hatte die Neuwahl vorgeschlagen und argumentiert, nur durch sie könne die Brexit-Sackgasse aufgehoben werden.
Vereinigtes Königreich: Welche Länder gehören dazu?
Das Vereinigte Königreich umfasst die Länder England, Schottland, Wales und Nordirland. In diesen Ländern sind die Wahlberechtigten zur Stimmabgabe aufgerufen.
Wer darf wählen?
In Großbritannien dürfen Staatsbürger wählen, die 18 Jahre oder älter sind und sich als Wähler registriert haben. Außerdem dürfen Bürgerinnen und Bürger Nordirlands und des Commonwealth wählen, wenn sie im Vereinigten Königreich leben und sich haben registrieren lassen. Rund 46 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. Das Vereinigte Königreich hat knapp 68 Millionen Staatsbürger. Wenige Tage vor Anmeldeschluss hatten sich 3,85 Millionen Menschen für die Parlamentswahl am 12. Dezember eintragen lassen. Das seien 31 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt vor dem vorigen Urnengang 2017, wie die Interessenvereinigung Electoral Reform Society – die sich für eine Wahlreform einsetzt – ermittelte. In Großbritannien müssen sich beispielsweise Erstwähler registrieren lassen, aber auch Wähler nach einem Umzug, etwa ins Ausland.
Was sagen die Umfragen?
Knapp eine Woche vor der Wahl sieht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut ICM die konservative Partei von Boris Johnson deutlich vorn: Seine Tories kommen demnach auf 42 Prozent, Labour hingegen würde 35 Prozent erreichen.
Wann steht das Ergebnis fest?
Die Wahllokale im Vereinigten Königreich sind am 12. Dezember bis 22 Uhr Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MEZ) geöffnet. Dann wird mit einer Hochrechnung gerechnet. Wahlzettel werden in zwei Durchgängen kontrolliert, meistens steht ein vorläufiges Endergebnis in den frühen Morgenstunden nach der Wahl fest. Unmittelbar nach der Schließung der Wahlergebnisse wird eine Prognose im Auftrag der Fernsehsender BBC, ITV und Sky News veröffentlicht. Bei vier von fünf Wahlen seit der Jahrtausendwende lagen die Prognosen grundsätzlich richtig.
Kleinere Abweichungen zum Auszählungsergebnis sind aber üblich. Sollte das Rennen sehr knapp ausgehen, könnte es sein, dass bis zur Auszählung eines Großteils der Stimmen keine Klarheit herrscht. Die Ergebnisse werden für jeden Wahlkreis einzeln bekanntgegeben, die Auszählung dürfte sich bis in die Morgenstunden hinziehen. Mit einem offiziellen Endergebnis ist erst im Laufe des Freitags zu rechnen.
Wie läuft die Regierungsbildung?
Bei klaren Mehrheitsverhältnissen beauftragt Königin Elizabeth II. den Wahlsieger mit der Bildung einer Regierung. Sollte es zu einem „hung parliament“ kommen, müssen zuvor Verhandlungen über eine Koalition oder die Duldung einer Minderheitsregierung stattfinden. Die Konservativen von Premierminister Boris Johnson haben derzeit kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen. Mit der nordirisch-protestantischen DUP, die Johnsons Vorgängerin Theresa May nach der Wahl 2017 stützte, hat sich Johnson im Streit über seinen Brexit-Deal überworfen. Die Umfragen sehen ihn jedoch auf dem Kurs zu einer eigenen Mehrheit.
Die Chancen der Labour-Partei für eine eigene Mehrheit gehen dem renommierten Wahlforscher John Curtice zufolge „gegen null“. Parteichef Jeremy Corbyn könnte aber auf die Hilfe der Schottischen Nationalpartei SNP hoffen.
Der Preis wäre jedoch ein baldiges Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands, wie Parteichefin Nicola Sturgeon deutlich machte. Auch die Liberaldemokraten könnten Zünglein an der Waage spielen. Ihr Ziel ist es, den Brexit abzuwenden. Daher wäre eine Zusammenarbeit mit Johnsons Tories nur schwer vorstellbar – mit Labour schon eher.
Welche Bedeutung hat die Wahl für den Brexit?
Sollte Boris Johnson eine klare Mehrheit erreichen, könnte er schon bald mit der Ratifizierung seines Brexit-Abkommens beginnen. Zusammentreten soll das Parlament erstmals wieder am 17. Dezember. Der EU-Austritt soll dann bis zum 31. Januar vollzogen werden. Anschließend würden die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen, das bis spätestens Ende des Jahres 2020 in Kraft treten muss. Dann endet die im Brexit-Deal vereinbarte Übergangsfrist. Eine Verlängerung wäre zwar bis Ende Juni noch möglich, doch das hat Johnson bereits ausgeschlossen. Corbyn will innerhalb von drei Monaten einen neuen Brexit-Deal mit enger Anbindung an die EU aushandeln und sechs Monate später den Briten in einem Referendum vorlegen, die Alternative wäre ein Verbleib in der Staatengemeinschaft.
Nachfolger des in Deutschland entwickelten und gebauten Technologie-Demonstrators soll wie sein Vorgänger mit Astronauten im Columbus-Labor interagieren
CIMON-2 hat einen besseren „Orientierungssinn“ und „Einfühlungsvermögen“
DLR, Airbus und IBM führen Partnerschaft fort
Schwerpunkte: Raumfahrt, Künstliche Intelligenz
Ein neuer CIMON für die Internationale Raumstation ISS: Mit CIMON-2 (Crew Interactive MObile companioN) startete am 5. Dezember 2019 um 18:29 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (12:29 Uhr Ortszeit) an Bord des US-amerikanischen Frachters SpaceX-19 vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ein modifizierter und mit neuen Aufgaben ausgestatteter, in Deutschland entwickelter und gebauter Astronautenassistent ins Weltall. „CIMON-2“ wird, wie sein Vorgänger, im europäischen Forschungsmodul Columbus eingesetzt werden. CIMON ist ein ballförmiger, freifliegender, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Technologie-Demonstrator zur Mensch-Maschine Interaktion.
„CIMON-1 – unser Prototyp – ist am 27. August 2019 nach 14 Monaten auf der ISS wieder auf der Erde gelandet und mittlerweile bei Airbus in Friedrichshafen angekommen“, berichtet Dr. Christian Karrasch, CIMON-Projetleiter im DLR Raumfahrtmanagement in Bonn. Das Raumfahrtmanagement hatte das Technologie-Experiment mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei Airbus in Friedrichshafen und Bremen beauftragt. Die künstliche Intelligenz (KI) basiert auf der Watson-Technologie von IBM, Mediziner der Ludwig-Maximilians-Universität München sind für die wissenschaftlichen Fragestellungen verantwortlich. CIMON-1 war am 15. November 2018 mit dem deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst als weltweit erste KI auf der ISS im Einsatz.
„Mit CIMON-2 wollen wir an die erfolgreiche Demonstration mit CIMON anknüpfen“, sagt Christian Karrasch. Der erste CIMON habe bei seiner Premiere eindrucksvoll gezeigt, dass eine KI-basierte mobile Anwendung auf der Raumstation funktioniert. CIMON hat 90 Minuten mit Alexander Gerst „gearbeitet“. “ CIMON-2 soll bis zu drei Jahre auf der Raumstation bleiben und die Besatzung unterstützen“, erläutert Till Eisenberg, CIMON-Projektleiter bei Airbus, und ergänzt: „CIMON-2 verfügt über sensiblere Mikrophone und einen weiterentwickelten Orientierungssinn. Auch die KI-Fähigkeiten und die Stabilität der komplexen Softwareanwendungen wurden deutlich verbessert.“ Ein wichtiger Punkt in der Evolution von CIMON sei auch die erweitere Lebenslaufzeit: „Innerhalb dieser Einsatzdauer denken wir an weitere Schritte wie etwa die KI auf eine Cloud der ISS zu bringen.“ Dies wäre ein Meilenstein der Entwicklung hin zu einem völlig autonomen Assistenzsystem. DLR-Projektleiter Christian Karrasch: „Auf dem Weg zum Mond oder Mars könnte sich die Crew dann auch ohne eine permanente Datenverbindung zur Erde auf einen KI-basierten Assistenz-Service verlassen. Ein Anwendungsfall für die Erde wäre zum Beispiel die Unterstützung von Menschen bei komplexen Aufgaben in Gegenden mit schwacher Infrastruktur.“
IBM ist bei CIMON für die Implementierung der künstlichen Intelligenz verantwortlich. „Bei seinem ersten Einsatz auf der ISS hat CIMON bewiesen, dass er Inhalte nicht nur in ihrem Kontext verstehen kann, sondern auch die Intention dahinter“, erklärt Matthias Biniok, IBM Projektleiter für die künstliche Intelligenz Watson. „CIMON-2 geht noch einen Schritt weiter. Mithilfe des IBM Watson Tone Analyzers aus der IBM Cloud in Frankfurt ist er nun in der Lage, die Emotionen der Astronauten auszuwerten und situationsgerecht darauf zu reagieren, wenn die Astronauten es möchten oder die Emotionsanalyse im Rahmen eines Experiments getestet wird. Damit kann sich CIMON-2 bei Bedarf von einem wissenschaftlichen Assistenten in einen einfühlsamen Gesprächspartner verwandeln“.
Projekt CIMON (Crew Interactive Mobile companiON), Abkürzung CIMON ist der weltweit erste fliegende und autonom agierende Astronauten-Assistent, der mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet wurde. Der etwa medizinballgroße Technologie-Demonstrator wurde gemeinsam mit Airbus im Auftrag des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) entwickelt. CIMON soll bei der Horizons-Mission von Alexander Gerst ab Juni 2018 im Columbus-Modul der ISS bei wissenschaftlichen Experimenten zum Einsatz kommen. Im Projekt CIMON steckt KI von IBM Watson. Quelle: https://www.ibm.com/de-de/blogs/think/2018/06/06/projekt-cimon/