Herrlich! Ach Leute ist das schön wenn man in der WfbM keine Beschäfftigungs-Therapie machen muss. Sich dafür aber bilden und an seine Berufliche Zukunft Arbeiten kann: Sternwarte, Kita, oder Computer usw. Wichtig ist, es soll eine Arbeit sein die der Gemeinschaft dienlich ist und bei der ich auch selber was neues für mich Lernen und mitnehmen kann von der Arbeit und den Menschen. Mit vielen für mich interessante und spannenden Themen beschäftige ich mich tagtäglich, da liegen Welten dazwischen merke ich gerade beim schreiben.
EU-LISA ist ein perfektes Beispiel, davon erfahre ich sicherlich nichts in der WfbM, ich wäre wahrscheinlich der einzige / Nein, mit großer Wahrscheinlichkeit der einzigste dort, der Sie kennt. Wenn man bedenkt was sich da im Hintergrund alles tut, zum Beispiel: die Leute die tagtäglich fliegen, ihren Pass kontrollieren lassen oder durch das EasyPass-System gehen. https://christiandauck.com/2019/12/01/wochen-vom-02-12-bis-08-12-neues-eu-parlament-nimmt-arbeit-auf-eu-ausengrenzen-eu-lisa-was-ist-eu-lisa/
Zwischen den Menschen in der WfbM und mir. Wenn ich bedenke (Kopfschüttelnd) das so manch einer dort nicht an der Europawahl teil genommen hat. Zum Glück bin ich nicht mehr dort.
Ich kann Eltern Bundesweit die WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) für ihre Kinder (vor allem mit Autistischen Kindern) nicht empfehlen, da erfahren und Lernen die nichts über die Welt da draußen sondern bleiben auf einer Insel gestrandet.
Tägliche Bildung (sich selber was beibringen) auf hohem Niveau zischen Anime schauen und Zocken ist was ich mache. Dabei sind noch nicht mal Sachen dabei die sich erst Kurzfristig aus den Nachrichten ergeben werden und die Woche ist jetzt schon sehr interessant und voll obwohl sie noch nicht mal begonnen hat.
Diese Woche findet die Welt-Klimakonferenz statt die ich im Auge behalten werde.
Und ich warte auf den Start von Frachtflug Progress-13. Aber nur weil da ein reparierter Computer mit dabei ist, für den Start eines Projekts auf denn ich schon sehr lange warte. das ICARUS-Projekts. Eigentlich sollte Progress-13 am 1.12 starten, wurde aber aufgrund eines Fehlers auf den 06.12 verschoben.
Hayabusa 2
Außerdem beginnt Hayabusa 2 am 03.12 (nach Japanischer Zeit) ihre Motoren für den Rückflug zu starten.
ICARUS – Tierbobachtung aus dem Weltall
Meldung vom 29.04.2019
Projekt „Icarus“/ Wie das Internet der Tiere ins Stocken kam
Mit Minisendern ausgestattete Tiere aus dem All verfolgen und so Erkenntnisse über das Artensterben erhalten – dies ist das Ziel des deutsch-russischen Projekts „Icarus“. Doch der Start verzögerte sich, wohl auch aus politischen Gründen.
Die beiden russischen Raumfahrer Sergej Prokopjew und Oleg Artemjew schufteten draußen, ihr deutscher Kollege Alexander Gerst überwachte die Arbeiten von drinnen. Rund sieben Stunden dauerte der Außeneinsatz am „Swesda“-Modul der Internationalen Raumstation im vergangenen August.
Am russischen Segment des Weltraumlabors sollte eine Antenne für ein weltweit bisher einmaliges Forschungsvorhaben angebracht werden. Aus dem Weltall wollten Forscher damit Bewegungen von Tieren auf der ganzen Erde aufzeichnen: von bedrohten Elefanten in afrikanischen Nationalparks über Rentiere in der russischen Arktis bis hin zu Ziegen, die an den Hängen des Vulkans Ätna auf Sizilien grasen. Selbst Schmetterlinge und Heuschrecken wollten die Forscher irgendwann aus 400 Kilometer Höhe beobachten
Die Kosmonauten Artemjew und Prokopjew beim ISS-Außeneinsatz (am 15. August 2018)
So sollten Erkenntnisse gewonnen werden, die unter anderem den Kampf gegen das Artensterben voranbringen sollten, aber womöglich auch als Frühwarnsystem vor Naturkatastrophen dienen könnten. „Icarus“ heißt das Vorhaben, oder ausgeschrieben: „International Cooperation for Animal Research Using Space“. Doch mit der internationalen Kooperation war es zwischenzeitlich nicht mehr allzu weit her.
Monatelang passierte zumindest vordergründig gar nichts, die von den Kosmonauten Prokopjew und Artemjew eingebaute Technik wurde nicht einmal angeschaltet. Stattdessen gab es hinter den Kulissen Gezerre zwischen den Projektpartnern in Deutschland und Russland. „Icarus fliegt nicht“, spottete der Berliner „Tagesspiegel“.
„Es ist schwieriger geworden“
Führender Kopf hinter dem Projekt ist Martin Wikelski, Direktor am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell. Nun kann er vermelden, dass „Icarus“ doch noch an den Start gehen soll. „Wir haben jetzt Gott sei Dank einen Anschalttermin. Es ist der 24. Juni“, so der Vogelforscher. Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn bestätigt den Termin, auch wenn nach dem Start noch sechs bis acht Wochen lang die Technik getestet werden müsse.
Meldung vom 07.07.2019
Tiere aus dem All beobachten / Icarus-Projekt startet unter Vorbehalt
Nach Verzögerungen soll die Tierbeobachtung aus dem All mit „Icarus“ offiziell starten. Doch bis die Forschung beginnen kann, sind weitere Hürden zu überwinden.
„Icarus“ heißt das seit Jahren geplante weltraumsgestützte Beobachtungssystem für Tierwanderungen. Der Starttermin war bereits zweimal verschoben worden. Am Dienstagnachmittag soll das Kooperationsprojekt der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun online gehen. Geleitet wird es von Martin Wikelski, Direktors des Radolfzeller Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie. Zunächst seien Tests geplant. Frühestens im Herbst könne die eigentliche Forschung beginnen.
Ein russisches Bodenkontrollzentrum soll den Bordcomputer und die Icarus-Antenne in Betrieb nehmen. Beides war bereits vor geraumer Zeit auf die Internationale Raumstation ISS installiert worden. Auch in Immenstaad am Bodensee nimmt eine Test-Bodenstation der Firma Space Tech ihren Betrieb auf. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/tiere-aus-dem-all-beobachten-icarus-projekt-startet-unter-vorbehalt/24533306.html
Meldung vom 10.07.2019
IT-Probleme auf der ISS / Projekt Icarus kann nicht starten
Erneute Verschiebung, diesmal auf unbestimmte Zeit: Das Tierbeobachtungsprojekt Icarus muss weiter warten. Diesmal ist ein einzigartiger Rechner schuld
Erneut ist der für heute geplante Start des weltraumgestützten Beobachtungssystems Icarus verschoben worden. Dieses Mal haben offenbar die Ventilatoren des Icarus-Bordrechners, der im Oktober 2017 auf die Internationale Raumstation geflogen wurde, nicht funktioniert.
Im Januar 2018 war der Bordrechner getestet worden und hat nach Tagesspiegel-Informationen reibungslos funktioniert. Seither allerdings war dieser Computer nicht mehr in Betrieb. Der Bordrechner, der in fünfjähriger Arbeit am Bodensee entwickelt wurde und den es nur einmal gibt, hat zur Kühlung drei Lüfter. Warum die Kühlung nicht funktioniert und der Rechner laut Angaben von Icarus-Projektleiter Martin Wikelski vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz wieder heruntergefahren wurde, ist noch nicht klar. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/it-probleme-auf-der-iss-projekt-icarus-kann-nicht-starten/24580260.html
Meldung vom 03.11.2019
Icarus-System unternimmt nach technischen Problemen bald einen neuen Anlauf
Der dafür notwendige Computer soll am 1. Dezember zur Weltraumstation gebracht werden, berichtet Projektleiter Martin Wikelski vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie. Es ist bereits der zweite Anlauf für das System: Eigentlich hätte der Computer schon im Juli eingeschaltet werden sollen. Wegen technischer Probleme musste er allerdings wieder auf die Erde zurück, das fehlerhafte Bauteil wurde ausgewechselt.
Meldung vom 25.11
Der Start von Progress-13 zu ISS wird auf den 06.12 verschoben