Großbritannien-Wahl am 12.12.2019 / Forschung: Brexit – Versuch unter realen Bedingungen; Erprobung in der praktischen Theorie

Ich möchten den Brexit. Kalenderwoche 50 wird sehr spannend und interessant, sie steht ganz im Zeichen der Großbritannien-Wahl und des Brexit. Ich kann es kaum abwarten vor Interesse uns Spannung.

Noch ein paar Tage dann ist Großbritannien-Wahl. Freitag den 06.12.2019 findet das letzte TV-Duel zwischen Johnson und Corbyn statt. Ich möchte das die Tories mit Boris Johnson gewinnen. Ein alter bzw. neuer Player wäre interessant und spannend (auf dem Weltschachbrett) in der Welt- wirtschaft, politik und krisen. Ein Großbritannien das eigenständig handeln und Gesetze machen kann ohne die EU. Anders als so mancher EU-Politiker bin ich offen für neues und halte nicht am gewohnten fest – ein neuer (unabhängiger) Player sehe ich gerne.

Außerdem ist der Brexit ein interessantes Experiment: wie sich Land, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wohl Entwickeln werden nach der Wahl und vor allem dem Brexit. Für mich ist Großbritannien mit seinen Menschen ein interessantes Studienobjekt/Forschungsobjekt und mit den Brexit geht es von der Theorie nach vielen Jahren in den Feldversuch (Brexit: Versuch unter realen Bedingungen; Erprobung in der praktischen Anwendung).

Brexit
Brexit

Seit über einen Jahr hab ich den Brexit mit viel Interesse und Spannung verfolgt, die Wahl am 12.12.2019 steh dem in nichts nach auch die werde ich mit sehr großen Interesse und Spannung verfolgen.

Hoffentlich wird Laibour von den Wählern abgestraft, die haben Großbritannien seit Jahren gelähmt. Seit Jahren ging es nur um den Brexit, eine ständige selbstbeschäftgung mit sich selber in Zeiten von Wirtschaftskrisen (Sanktionen), Syrienkrieg (Krieg und Krisen), Weltklima (Klimaschutz).

Egal wie die Wahl und der Brexit ausgehen werden, nur eins ist sicher: Die Wahl, der Brexit das wird in die Geschichtsbücher von Großbritannien eingehen.

Ich hoffe die Wähler sind sich ihrer Verantwortung bewusst und wählen für die Tories und Boris Johnson. Ich bin Optimistisch, Boris Johnson mit seinen Tories wird die Wahl gewinnen! – Ist doch klar!

London. Großbritannien bereitet sich auf eine vorgezogene Neuwahl vor. Die Wahl ist für den Ausgang des Brexit-Prozesses entscheidend. Warum gibt es diese „snap election“, wie die Briten sie nennen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wann ist die Wahl in Großbritannien?

Am 12. Dezember 2019 wird im Vereinigten Königreich gewählt. Es handelt sich um vorgezogene Neuwahlen. Regulär wird in Großbritannien alle fünf Jahre gewählt. Der nächste Wahltermin wäre eigentlich der 5. Mai 2022 gewesen. Traditionell wird in Großbritannien an einem Donnerstag gewählt, doch gesetzlich festgelegt ist das nicht.

Warum gibt es in Großbritannien vorgezogene Neuwahlen?

Das Unterhaus hatte im Oktober dem Wunsch von Premierminister Boris Johnson zugestimmt, die Wahl auf den 12. Dezember vorzuziehen. Die oppositionelle Labour-Partei gab ihren Widerstand dagegen auf, nachdem ihrer Einschätzung nach die Gefahr eines ungeregelten EU-Austritts von Großbritannien durch die erneute. Johnson, der über keine Mehrheit im Unterhaus verfügt und den Abgeordneten eine Verweigerungshaltung vorwirft, hatte die Neuwahl vorgeschlagen und argumentiert, nur durch sie könne die Brexit-Sackgasse aufgehoben werden.

Vereinigtes Königreich: Welche Länder gehören dazu?

Das Vereinigte Königreich umfasst die Länder England, Schottland, Wales und Nordirland. In diesen Ländern sind die Wahlberechtigten zur Stimmabgabe aufgerufen.

Wer darf wählen?

In Großbritannien dürfen Staatsbürger wählen, die 18 Jahre oder älter sind und sich als Wähler registriert haben. Außerdem dürfen Bürgerinnen und Bürger Nordirlands und des Commonwealth wählen, wenn sie im Vereinigten Königreich leben und sich haben registrieren lassen. Rund 46 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. Das Vereinigte Königreich hat knapp 68 Millionen Staatsbürger. Wenige Tage vor Anmeldeschluss hatten sich 3,85 Millionen Menschen für die Parlamentswahl am 12. Dezember eintragen lassen. Das seien 31 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt vor dem vorigen Urnengang 2017, wie die Interessenvereinigung Electoral Reform Society – die sich für eine Wahlreform einsetzt – ermittelte. In Großbritannien müssen sich beispielsweise Erstwähler registrieren lassen, aber auch Wähler nach einem Umzug, etwa ins Ausland.

Was sagen die Umfragen?

Knapp eine Woche vor der Wahl sieht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut ICM die konservative Partei von Boris Johnson deutlich vorn: Seine Tories kommen demnach auf 42 Prozent, Labour hingegen würde 35 Prozent erreichen.

Wann steht das Ergebnis fest?

Die Wahllokale im Vereinigten Königreich sind am 12. Dezember bis 22 Uhr Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MEZ) geöffnet. Dann wird mit einer Hochrechnung gerechnet. Wahlzettel werden in zwei Durchgängen kontrolliert, meistens steht ein vorläufiges Endergebnis in den frühen Morgenstunden nach der Wahl fest. Unmittelbar nach der Schließung der Wahlergebnisse wird eine Prognose im Auftrag der Fernsehsender BBC, ITV und Sky News veröffentlicht. Bei vier von fünf Wahlen seit der Jahrtausendwende lagen die Prognosen grundsätzlich richtig.

Kleinere Abweichungen zum Auszählungsergebnis sind aber üblich. Sollte das Rennen sehr knapp ausgehen, könnte es sein, dass bis zur Auszählung eines Großteils der Stimmen keine Klarheit herrscht. Die Ergebnisse werden für jeden Wahlkreis einzeln bekanntgegeben, die Auszählung dürfte sich bis in die Morgenstunden hinziehen. Mit einem offiziellen Endergebnis ist erst im Laufe des Freitags zu rechnen.

Wie läuft die Regierungsbildung?

Bei klaren Mehrheitsverhältnissen beauftragt Königin Elizabeth II. den Wahlsieger mit der Bildung einer Regierung. Sollte es zu einem „hung parliament“ kommen, müssen zuvor Verhandlungen über eine Koalition oder die Duldung einer Minderheitsregierung stattfinden. Die Konservativen von Premierminister Boris Johnson haben derzeit kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen. Mit der nordirisch-protestantischen DUP, die Johnsons Vorgängerin Theresa May nach der Wahl 2017 stützte, hat sich Johnson im Streit über seinen Brexit-Deal überworfen. Die Umfragen sehen ihn jedoch auf dem Kurs zu einer eigenen Mehrheit.

Die Chancen der Labour-Partei für eine eigene Mehrheit gehen dem renommierten Wahlforscher John Curtice zufolge „gegen null“. Parteichef Jeremy Corbyn könnte aber auf die Hilfe der Schottischen Nationalpartei SNP hoffen.

Der Preis wäre jedoch ein baldiges Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands, wie Parteichefin Nicola Sturgeon deutlich machte. Auch die Liberaldemokraten könnten Zünglein an der Waage spielen. Ihr Ziel ist es, den Brexit abzuwenden. Daher wäre eine Zusammenarbeit mit Johnsons Tories nur schwer vorstellbar – mit Labour schon eher.

Welche Bedeutung hat die Wahl für den Brexit?

Sollte Boris Johnson eine klare Mehrheit erreichen, könnte er schon bald mit der Ratifizierung seines Brexit-Abkommens beginnen. Zusammentreten soll das Parlament erstmals wieder am 17. Dezember. Der EU-Austritt soll dann bis zum 31. Januar vollzogen werden. Anschließend würden die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen, das bis spätestens Ende des Jahres 2020 in Kraft treten muss. Dann endet die im Brexit-Deal vereinbarte Übergangsfrist. Eine Verlängerung wäre zwar bis Ende Juni noch möglich, doch das hat Johnson bereits ausgeschlossen. Corbyn will innerhalb von drei Monaten einen neuen Brexit-Deal mit enger Anbindung an die EU aushandeln und sechs Monate später den Briten in einem Referendum vorlegen, die Alternative wäre ein Verbleib in der Staatengemeinschaft.

Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/article227838587/Grossbritannien-waehlt-Die-wichtigsten-Fragen-und-Antworten.html

CIMON-2 ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS / Künstliche Intelligenz

Mensch-Maschine-Interaktion und künstliche Intelligenz in der Raumfahrt

CIMON-2 ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Andocken an der ISS am Sonntag den 08.12.2019.

Mit dem Start von Falcon 9, CRS -19 Dragon am 05.12.2019 und der Ankunft an der ISS am 08.12.2019 sowie dem Start von Pogress-MS 13 am 06.12.2019 und deren Ankunft an der ISS am 09.12.2019. https://christiandauck.com/2019/12/06/icarus-tierbeobachtungssystem-tierbeobachtung-aus-dem-all/

Herrscht im Dezember Hochbetrieb auf der ISS!

Nachfolger des in Deutschland entwickelten und gebauten Technologie-Demonstrators soll wie sein Vorgänger mit Astronauten im Columbus-Labor interagieren

  • CIMON-2 hat einen besseren „Orientierungssinn“ und „Einfühlungsvermögen“
  • DLR, Airbus und IBM führen Partnerschaft fort
  • Schwerpunkte: Raumfahrt, Künstliche Intelligenz

Ein neuer CIMON für die Internationale Raumstation ISS: Mit CIMON-2 (Crew Interactive MObile companioN) startete am 5. Dezember 2019 um 18:29 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (12:29 Uhr Ortszeit) an Bord des US-amerikanischen Frachters SpaceX-19 vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ein modifizierter und mit neuen Aufgaben ausgestatteter, in Deutschland entwickelter und gebauter Astronautenassistent ins Weltall. „CIMON-2“ wird, wie sein Vorgänger, im europäischen Forschungsmodul Columbus eingesetzt werden. CIMON ist ein ballförmiger, freifliegender, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Technologie-Demonstrator zur Mensch-Maschine Interaktion.

„CIMON-1 – unser Prototyp – ist am 27. August 2019 nach 14 Monaten auf der ISS wieder auf der Erde gelandet und mittlerweile bei Airbus in Friedrichshafen angekommen“, berichtet Dr. Christian Karrasch, CIMON-Projetleiter im DLR Raumfahrtmanagement in Bonn. Das Raumfahrtmanagement hatte das Technologie-Experiment mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei Airbus in Friedrichshafen und Bremen beauftragt. Die künstliche Intelligenz (KI) basiert auf der Watson-Technologie von IBM, Mediziner der Ludwig-Maximilians-Universität München sind für die wissenschaftlichen Fragestellungen verantwortlich. CIMON-1 war am 15. November 2018 mit dem deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst als weltweit erste KI auf der ISS im Einsatz.

„Mit CIMON-2 wollen wir an die erfolgreiche Demonstration mit CIMON anknüpfen“, sagt Christian Karrasch. Der erste CIMON habe bei seiner Premiere eindrucksvoll gezeigt, dass eine KI-basierte mobile Anwendung auf der Raumstation funktioniert. CIMON hat 90 Minuten mit Alexander Gerst „gearbeitet“. “ CIMON-2 soll bis zu drei Jahre auf der Raumstation bleiben und die Besatzung unterstützen“, erläutert Till Eisenberg, CIMON-Projektleiter bei Airbus, und ergänzt: „CIMON-2 verfügt über sensiblere Mikrophone und einen weiterentwickelten Orientierungssinn. Auch die KI-Fähigkeiten und die Stabilität der komplexen Softwareanwendungen wurden deutlich verbessert.“ Ein wichtiger Punkt in der Evolution von CIMON sei auch die erweitere Lebenslaufzeit: „Innerhalb dieser Einsatzdauer denken wir an weitere Schritte wie etwa die KI auf eine Cloud der ISS zu bringen.“ Dies wäre ein Meilenstein der Entwicklung hin zu einem völlig autonomen Assistenzsystem. DLR-Projektleiter Christian Karrasch: „Auf dem Weg zum Mond oder Mars könnte sich die Crew dann auch ohne eine permanente Datenverbindung zur Erde auf einen KI-basierten Assistenz-Service verlassen. Ein Anwendungsfall für die Erde wäre zum Beispiel die Unterstützung von Menschen bei komplexen Aufgaben in Gegenden mit schwacher Infrastruktur.“

IBM ist bei CIMON für die Implementierung der künstlichen Intelligenz verantwortlich. „Bei seinem ersten Einsatz auf der ISS hat CIMON bewiesen, dass er Inhalte nicht nur in ihrem Kontext verstehen kann, sondern auch die Intention dahinter“, erklärt Matthias Biniok, IBM Projektleiter für die künstliche Intelligenz Watson. „CIMON-2 geht noch einen Schritt weiter. Mithilfe des IBM Watson Tone Analyzers aus der IBM Cloud in Frankfurt ist er nun in der Lage, die Emotionen der Astronauten auszuwerten und situationsgerecht darauf zu reagieren, wenn die Astronauten es möchten oder die Emotionsanalyse im Rahmen eines Experiments getestet wird. Damit kann sich CIMON-2 bei Bedarf von einem wissenschaftlichen Assistenten in einen einfühlsamen Gesprächspartner verwandeln“.

Quelle: https://www.dlr.de/content/de/artikel/news/2019/04/20191204_start-cimon2-zur-iss.html

Projekt CIMON (Crew Interactive Mobile companiON), Abkürzung CIMON ist der weltweit erste fliegende und autonom agierende Astronauten-Assistent, der mit  Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet wurde. Der etwa medizinballgroße Technologie-Demonstrator wurde gemeinsam mit Airbus im Auftrag des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) entwickelt. CIMON soll bei der Horizons-Mission von Alexander Gerst ab Juni 2018 im Columbus-Modul der ISS bei wissenschaftlichen Experimenten zum Einsatz kommen. Im Projekt CIMON steckt KI von IBM Watson. Quelle: https://www.ibm.com/de-de/blogs/think/2018/06/06/projekt-cimon/

ICARUS-Tierbeobachtungssystem / Tierbeobachtung aus dem All

Am Freitag den 06.12.2019 soll mit einer Sojus 2 Rakete und den Raumfrachter Progress MS-13 der reparierte Computer für das Tierbeobachtungssystem – ICARUS starten.

Hoffentlich startet das Projekt dann schnellstmöglich mit den Testbetrieb. Menschen, Tiere, und die Erde würden davon profitieren, in den bereichen: Klimaveränderung, Tierschutz, Katastrophen- und Seuchenschutz usw.

In der heutigen Zeit in der jetzt alle über Klimaschutz sprechen und manche Tierarten vom Aussterben bedroht sind, ein absolut interessantes, spannendes und modernes Projekt. Es wird Menschen und Tiere über Generationen hinweg von nutzen sein und zu einen besseren Verständnis auf beiden seiten sorgen sowie ein wichtigen Beitrag zur Wechselwirkung zwischen: Tier-Klima-Umwelt-Mensch, leisten. Davon bin ich überzeugt.

Offizielle Projekt-Homepage: https://www.icarus.mpg.de/de

Beobachtung von Meerestieren mit Icarus

Wissenschaftler zeichnen das Verhalten der bedrohten Jäger mit Unterwasserkameras und Bewegungssensoren auf 5. APRIL 2019

Der Weiße Hai ist eines der faszinierendsten Meerestiere der Erde. Viele Filme und Bücher stellen ihn jedoch als unersättlichen Räuber dar – dabei ist über sein Jagdverhalten kaum etwas bekannt. Ein internationales Team aus Wissenschaftlern, an dem auch Forscher vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell beteiligt waren, hat Weiße Haie nun bei der Robbenjagd vor der Küste Südafrikas beobachtet. Die mit Kameras und Sensoren aufgezeichneten Bewegungsmuster zeigen, dass die Tiere entgegen bisheriger Annahmen sich in Wälder aus Seetang wagen und dort Jagd auf Robben machen. Das Wissen, wie Weiße Haie auf ihre Beute reagieren und welche Rolle dabei ihre Umgebung spielt, soll künftig Unfälle mit Menschen vermeiden helfen.

Quelle: https://www.mpg.de/13304118/weisser-hai-robben

Auch ist es ein schönes Projekt um Menschen für den Weltraum zu begeistern, ob an Schulen oder Privat. Da es ein greifbares und nahes Projekt ist mit dem jeder Menschen egal welchen alters sich sofort identifizieren kann. Als bei anderen Projekten bzw. Experimenten die auf der ISS Staat finden.

In der Grundschule wird man Kinder wohl schlecht für Experimente im Bereich Materialforschung und im Medizin begeistern können, die auf der ISS stattfinden Da sieht es bei Tierbeobachtung doch anders aus, sowas kann man mit entsprechenden Unterrichtsmaterial besser aufbereiten.

Schade das dass schöne und sehr wichtige Projekt seit einem Jahr in Verzug ist, erst stellen die Russen den Betrieb plötzlich in frage und dann als der Anschalttermin für den Computer war, ist die PC-Lüftung defekt. Sollte die Rakete am 06.12.2019 pünktlich Starten wird sie am Montag den 09.12.2019 an der ISS Andocken. Da erwarte ich von den Projektverantwortlichen: Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) sowie dem Max-Planck-Institut, eine Zügige Inbetriebnahme.

Ich bin von dem Projekt einfach nur begeistert. Das merkt man schon an der Wartezeit die durch die Verzögerungen entstanden ist – Über ein Jahr warte ich schon.

Außenbordeinsatz für Icarus

Die Antenne für das russisch-deutsche Experiment wurde erfolgreich auf der Internationalen Raumstation montiert15. AUGUST 2018

Am 15. August 2018 haben die beiden russischen Kosmonauten Sergei Walerjewitsch Prokopjew und Oleg Germanowitsch Artemjew die Icarus-Antenne auf der Internationalen Raumstation ISS entfaltet. Dies war der Höhepunkt ihres Außenbordeinsatzes, bei dem sie mehrere Stunden an der Außenseite des russischen Swesda-Moduls gearbeitet haben. Unterstützt wurden die beiden Kollegen dabei vom deutschen ESA-Astronaut Alexander Gerst, der den Einsatz vom Inneren der Station aus überwachte. Mit der Installation der Antenne ist das Icarus-System (International Cooperation for Animal Research Using Space) des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos und der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit dem weltweit Tierwanderungen aller Art verfolgt werden können, nun komplett. In den nächsten Tagen und Wochen wird Icarus in Betrieb genommen.

Quelle:https://www.icarus.mpg.de/53318/news_publication_12180169_transferred?c=56347