40 Starlink-Satelliten hat SpaceX schon im All. Im Sommer sollen erste öffentliche Beta-Tests starten. Auch Nutzer in Europa können sich registrieren.
Starlink von SpaceX: ein interessantes uns spannendes Projekt.
Bin mal gespannt wie es sich wirtschaftlich und preislich gegen Breitband, LTE, G5 usw. behaupten und entwickeln kann. Das wird interessant und spannend mit anzusehen auch die ersten tests und Nutzererfahrungen der Internet-User. Starlink würde ich auch gerne hier in Europa nutzen wollen und vor allem mal testen.
Und ein Telekommunikationsunternehmen das in der Raumfahrt aktiv ist zu unterstützen (für Internet von Starlink zu bezahlen), reizt natürlich auch. Da weiß bzw. sehe ich was mit meinen Geld gemacht wird und wo für es investiert wird.
Christian Dauck

SpaceX will Beta-Tests noch im Sommer starten
In nördlichen Breitengraden soll es erste Beta-Tests geben, wie SpaceX verlautbart. Gemeint sind wohl nördliche US-Bundesstaaten, immerhin will das Unternehmen laut grobem Fahrplan den Internetdienst zuerst in den USA anbieten. Laut SpaceX-Chef Elon Musk ist das schon mit 500 Satelliten möglich. Mit etwa 1.200 Satelliten wäre dann eine weltweite Abdeckung denkbar. Je mehr Satelliten sich im Orbit befinden, desto schneller wird die Internetverbindung, so die Idee. Langftristig will SpaceX 10.00 bis möglicherweise sogar 42.000 Satelliten in die Umlaufbahn schicken.
Ob es das Starlink-Internet schon in diesem Jahr auch in Europa geben wird, ist fraglich. Elon Musk hatte via Twitter schon im April zumindest angedeutet, dass auch in Deutschland Beta-Zugänge zum SpaceX-Internetprojekt denkbar sind. Über die Webseite von Starlink können interessierte Nutzer ihre E-Mail angeben und sich Updates dazu liefern lassen, ab wann in ihrer Heimatregion der Starlink-Dienst verfügbar ist.
Wörtlich heißt es in einer Antowrt-Mail von SpaceX: „Vielen Dank für Ihr Interesse an Starlink! Starlink wurde entwickelt, um Hochgeschwindigkeitsbreitband-Internet an Orten bereitzustellen, an denen der Zugang unzuverlässig, teuer oder überhaupt nicht verfügbar ist. Private Beta-Tests werden voraussichtlich noch in diesem Sommer beginnen, gefolgt von öffentlichen Beta-Tests, beginnend in nördlichen Breitengraden. Wenn Sie uns Ihre Postleitzahl mitgeteilt haben, werden Sie per E-Mail benachrichtigt, wenn in Ihrer Region Beta-Testmöglichkeiten verfügbar sind.“
Orginalmeldung auf Deutsch: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/raumfahrt/starlink-internet-beta-tests-sollen-bald-starten/
Elon Musk: Nutzer sollen noch diesen Sommer Starlink-Internet testen können – auch in Deutschland
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Nachdem SpaceX vor wenigen Tagen die neunte Ladung Starlink-Satelliten im All platziert hat, ist offenbar die Zeit gekommen, erste Beta-Tester zuzulassen. Das können laut Elon Musk auch Nutzer aus Deutschland sein.
Mittlerweile umkreisen 540 Starlink-Satelliten in ihren niedrigen Umlaufbahnen den Erdball. Zwischen 500 und 800 Satelliten hatte SpaceX-Chef Elon Musk in der Vergangenheit immer wieder für ausreichend erklärt, um erste Regionen mit funktionierenden Internetzugängen zu versorgen. Dabei sollte mit der nördlichen Hemisphäre gestartet werden.
Starlink öffnet Registrierung für interessierte Nutzer

An dieser Aussage will sich Musk nun offenbar messen lassen. Besucher der Starlink-Website bekommen ab sofort ein Formular zu sehen, über das sie sich über die Verfügbarkeit in ihrer Region unterrichten lassen können. Einmal abgesendet, antwortet SpaceX mit einer E-Mail, in der es heißt, dass die geschlossene Beta-Phase noch im Sommer starten soll. Öffentliche Beta-Tests sollen danach folgen. Zuerst würden Nutzer, die in höheren Breiten leben, bedient werden. Konkretere Informationen gibt es bislang nicht.
Elon Musk hatte bereits im April und Mai des Jahres auf Twitter klargestellt, dass mit höheren Breiten der nördlichen Hemisphäre Örtlichkeiten wie Seattle, aber auch Deutschland gemeint sein könnten.
Regulatorische Voraussetzungen noch unklar
Zu den regulatorischen Voraussetzungen hinsichtlich Umfang und Erreichungsgrad hierzulande liegen bislang keine Informationen vor. Realistisch betrachtet dürften deutsche Nutzer eher nicht in der vordersten Testreihe Berücksichtigung finden. Experten gehen von einem Start der Tests zunächst in den nördlichen US-Staaten aus.
Was indes bereits bekannt ist, ist der voraussichtliche Preis des Starlink-Zugangs: Rund 80 US-Dollar müssen Interessenten laut Musk einplanen. Dafür erhalten sie neben dem Internetzugang auch das erforderliche Nutzer-Terminal. Dabei handelt es sich um eine Antenne in Scheibenform, die einen Durchmesser von ungefähr einem halben Meter aufweist und von Musk als „kleines UFO auf einem Stock“ beschrieben worden war.
Orginalmeldung auf Deutsch: https://t3n.de/news/elon-musk-nutzer-noch-diesen-1295061/