Der ID.3 und ID.4 von Volkswagen
Die neuen Modelle finde ich super schön und die Technik ebenso. Augmented–Reality-Inhalte, Fahr und Spur-Assistenten, Elektro-Antrieb sind ein Eldorado für mich, ich bin total begeistert und happy. Fahrzeuge nach meinem Geschmack. Der ID.3 ist ja mal richtig schnicke aber vor allem das SUV Model ID.4 hat es mir angetan.
Ich freue mich Freue mich auf den bevorstehenden Marktstart des VW ID 3 und VW ID 4 und wie sich die Markteinführung entwickelt. Klar Tesla mag ich natürlich auch, hier bin ich gespannt wie man sich gegenüber Tesla behaupten kann.
Der VW ID.3 ist das erste rein als Elektroauto konzipierte Auto von Volkswagen. Das wird sehr interessant und spanned was Volkswagen da macht, wenn Sie die neue Ära in der Welt der Elektromobilität einläuten.
E-Mobilität, CO2-Bepreisung, Klimaschutz
Die Förderung der E-Mobilität (Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“) und die Einführung der CO2-Abgabe zum 1. Januar 2021 sind super und finde ich richtig gut.
Keine Förderung mehr von Verbrennungsmotoren – Super! Die sogenannte CO2-Steuer verteuert Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas. Sie soll die Bevölkerung zu einem bewussteren Umgang mit fossilen Energieträgern bewegen und Anreize schaffen, um auf moderne und klimafreundliche Technologien umzurüsten.
Infrage kommen dabei zum Beispiel Elektroautos oder Umweltheizungen, die Gebäude mit regenerativen Energieträgern versorgen.
VW-Handel: ID3-Nachfrage übertrifft die Erwartungen „bei weitem“

Mit genauen Verkaufszahlen zum ID 3 in Deutschland hält sich VW bislang bedeckt. Partnerverbandspräsident Dirk Weddigen von Knapp ließ nun durchblicken, dass das Auto aus seiner Sicht sehr gut ankommt. Das veranlasste ihn auch zu einer Ansage in Richtung Tesla.
Der Marktstart des VW ID 3 rückt immer näher. In der Kalenderwoche 37 (7. – 13. September) wird der Hersteller die ersten Modelle seines Elektro-Hoffnungsträgers hierzulande ausliefern. Und offenbar kommt das Auto schon im Vorfeld gut an. VW/Audi-Partnerverbandspräsident Dirk Weddigen von Knapp sagte dem Online-Portal „Merkur.de“, die Nachfrage habe die Erwartungen „bei weitem übertroffen“.

Weniger erfreulich für Händler und Kunden in dem Zusammenhang: Die Lieferzeit steigt. Sie liegt Weddigen von Knapp zufolge inzwischen bei „rund vier Monaten“. Der ID 3 mit der kleineren 45-kWh-Batterie sei für das laufende Jahr bereits „nahezu ausverkauft“.

Genaue Zahlen zum deutschen Markt nennt Volkswagen bislang nicht. Das Ziel für 2020 soll hierzulande dem Vernehmen nach bei rund 15.000 Einheiten liegen. »kfz-betrieb« hatte eine VW-Sprecherin Ende Juli auf Nachfrage mittgeteilt, die Wolfsburger seien mit dem Verkaufsstart des Modells „in ganz Europa mehr als zufrieden“.
Erneute Vergleiche zu Tesla
Gegenüber „Merkur.de“ erklärte Dirk Weddigen von Knapp zudem: „Viele Marktbeobachter werden sich wundern, wie schnell wir Tesla mit dem ID 3 überholen werden.“ Die Kalifornier kommen im laufenden Jahr (Stand Juli) laut Kraftfahrt-Bundesamt hierzulande auf 5.306 Neuzulassungen. 4.521 davon entfallen auf das Model 3.
Allerdings ist eine Vergleichbarkeit zwischen Tesla und VW nur bedingt gegeben. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, bei dem Interessenten staatliche Fördermittel beim Kauf eines E-Autos beantragen können, weist für die günstigste Variante des Tesla Model 3 aktuell einen Netto-Listenpreis von 39.395 Euro aus. Der günstigste ID 3 liegt in der Liste mit 30.668,07 Euro fast 10.000 Euro darunter.
Dennoch hatte auch Volkswagen-Chef Herbert Diess anlässlich des Verkaufsstarts des ID 3 am 20. Juli erklärt: „Der ID 3 ist der Auftakt für die Elektro-Aufholjagd zu Tesla. Unsere anderen Konzernmarken werden in das Rennen einsteigen.“
VW gibt Ausblick auf ID.4-Interieur: „Draußen Freiheit, innen Freiraum“

VWs zweites Modell der neuen Elektroauto-Familie ID. nach dem Kompaktwagen ID.3 wird der ID.4. Wie die Serienversion des Kompakt-SUV aussieht, ist noch nicht bekannt, bisher wurden nur getarnte Fahrzeuge gezeigt. Dafür gibt es nun einen Ausblick auf das Interieur der noch 2020 an erste Kunden gehenden Baureihe.
Dank des kompakten E-Antriebs ergibt sich im ID.4 ein sehr großzügiger Innenraum, werben die Wolfsburger. „Draußen Freiheit, innen Freiraum“, sagt Klaus Zyciora, Leiter Design Volkswagen Konzern, über das Interieur des E-SUV. Der ID.4 bringe dank der neuen MEB-Plattform ein neues Raumgefühl in seine Klasse. Auf der Rücksitzbank gibt es laut VW so viel Platz wie in einem konventionellen SUV der nächstgrößeren Klasse. Für Gepäck biete der Kofferraum bereits mit aufrecht stehenden Fondlehnen 543 Liter Volumen.
Die Instrumententafel hat im ID.4 keine Verbindung zur Mittelkonsole, die als eigenes Bauteil ausgeführt ist. Ein großes gläsernes (optionales) Panoramadach gewährt freien Blick auf den Himmel. Bei Dunkelheit soll die in 30 Farben verfügbare Ambientebeleuchtung Akzente setzen. Das Anzeige- und Bedienkonzept ist logisch und einfach aufgebaut, sagt Zyciora. Die einfache Bedienbarkeit des ID.4 bringe „eine neue elektrische Leichtigkeit in die Klasse der Crossover-SUV“.

Ein neuartiges Feature, das alle ID.-Modelle erhalten, ist das ID. Light – ein Lichtband unter der Windschutzscheibe. Es begleitet den Fahrer beim Einsteigen, indem es die Fahrbereitschaft sowie das Entriegeln und Verriegeln des Autos signalisiert. Das ID. Light hebt auch Hinweise von Assistenz- und Navigationssystemen hervor und kündigt Bremsaufforderungen sowie eingehende Telefonanrufe an. In Verbindung mit dem Navigationssystem empfiehlt die Technik durch Blinken, die Spur zu wechseln, sie kann zudem den Fahrer warnen, falls er sich auf der falschen Spur befindet.
„Die vorderen Sitze im ID.4 sind sportlich und komfortabel zugleich“, wirbt VW. Und weiter: „Beim Editionsmodell ID.4 1ST Max, das zum Marktstart in Deutschland debütiert, tragen sie das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR). Sie lassen sie sich vielseitig elektrisch einstellen, ihre pneumatischen Lendenwirbelstützen integrieren eine Massagefunktion. Die Materialien unterstreichen den Charakter der Wohlfühl-Lounge. Bei den beiden künftigen ID.4 Editionsmodellen sind die Sitzbezüge tierfrei. Sie bestehen aus einer Kombination von Kunstleder und ArtVelours – einem Mikrofasermaterial, das zu etwa 20 Prozent aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird.“
Der ID.4 steht kurz vor der Markteinführung, erste Fahrzeuge will VW noch in diesem Jahr ausliefern. Zuvor soll im September die Weltpremiere des neuen Elektroautos stattfinden – wann genau, ist noch offen. Auch zu den Preisen schweigt sich VW bislang aus. Als Reichweite werden – je nach Ausführung – über 500 Kilometer gemäß WLTP-Norm in Aussicht gestellt.
Volkswagen stellt modularen Elektroauto-Baukasten MEB vor
Volkswagen investiert Milliarden in Elektromobilität, die Basis für Dutzende neue Modelle bildet der modulare, konzernweit eingesetzte Elektroauto-Baukasten MEB. Nun haben die Wolfsburger erste Einblicke in die neue Technologie gegeben.
Als weltweit erstes Serienauto auf MEB-Basis wird der Kompaktwagen I.D. ab Ende 2019 in Zwickau gebaut. In der Gläsernen Manufaktur Dresden präsentierte Volkswagen den fahrbaren Unterbau der Baureihe ohne Karosserie und Interieur – „exakt so wie er im Serienmodell zum Einsatz kommen wird“. In Dresden ist zudem erstmals ein Design-Prototyp der „Volks-Wallbox“ zu sehen, die als erschwingliches Heimgerät das Laden der I.D.-Familie zuhause einfach und komfortabel machen soll.
Der MEB ist laut VW der Schlüssel zum „Elektroauto für Alle“. Er soll ein bislang unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis ermöglichen und wesentlich dazu beitragen, Elektroautos vom Nischenprodukt zum Bestseller zu machen. E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich: „Wir werden das E-Auto populär machen und möglichst viele Menschen dafür begeistern. Der MEB ist eines der wichtigsten Projekte in der Geschichte von Volkswagen – ein Technologiesprung wie vom Käfer zum Golf.“
Durch den für den reinen Elektroantrieb konzipierten MEB können die Radstände größer und die Karosserieüberhänge gleichzeitig kleiner werden – das sorgt für dynamischere Proportionen und deutlich größere sowie variablere Innenräume. Möglich wird das, weil im MEB vorn kein Verbrennungsmotor seinen Platz beansprucht und die Achsen deshalb weit nach außen versetzt werden können.
Die Bauteile des MEB-Antriebs im Detail
Der Antrieb des I.D. setzt sich in erster Linie aus dem in die Hinterachse integrierten E-Motor samt Leistungselektronik und Getriebe, einer platzsparend im Wagenboden angeordneten Hochvoltflachbatterie und den im Vorderwagen integrierten Zusatzaggregaten zusammen. Als Bindeglied steuert die Leistungselektronik den Hochvoltenergiefluss zwischen Motor und Batterie. Die Leistungselektronik wandelt dabei den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Über einen DC/DC-Wandler wird indes die Bordelektronik mit 12V versorgt.
Die Kraftübertragung vom Motor an die Hinterachse erfolgt über ein 1-Gang-Getriebe. Motor, Leistungselektronik und Getriebe bilden eine kompakte Einheit. Der Elektromotor des 2016 gezeigten I.D. Konzeptautos entwickelt eine Leistung von 125 kW (170 PS). Aus dem Stand heraus beschleunigt die Studie in unter acht Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Für die Serienversion sind laut VW auch E-Maschinen mit mehr oder weniger Leistung denkbar.

Das für die Reichweite des I.D. entscheidende Bauteil ist die Batterie. Sie befindet sich im Fahrzeugboden – das spart Platz und drückt den Schwerpunkt tief nach unten. Durch die Lage des Akkus in der Fahrzeugmitte ergibt sich eine Gewichtsverteilung von nahezu 50:50 Prozent. „Der niedrige Schwerpunkt und die ausgeglichene Gewichtsverteilung führen zu einem ebenso dynamischen wie ausgewogenes Fahrverhalten“, so VW.
Das I.D.-Konzept sieht vor, dass die Elektroautos mit unterschiedlich großen Batterien konfiguriert werden können. Die gebotenen Reichweiten sollen nach dem neuen WLTP-Standard bei 330 bis 500 Kilometern liegen – nach der auslaufenden NEFZ-Norm entspricht dies 400 bis 600 Kilometern.
Updatefähige Hard- & Software
Mit dem MEB werden bei Volkswagen klassenübergreifend neue Assistenz-, Komfort-, Infotainment-, Bedien- und Anzeigesysteme eingeführt. Etwa das in der I.D.-Studie vorgestellte Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionalität, das Informationen wie die optischen Hinweise des Navigationssystems in den virtuellen Raum vor dem Fahrzeug projiziert. Ohne die neue Plattform wäre diese Technologie VW nach nicht unterzubringen.
Um die Funktionen an Bord der I.D.-Modelle zu steuern, hat VW die neue End-to-End-Elektronik-Architektur „E3“ und das Betriebssystem „vw.OS“ entwickelt. Durch „E3“ verschmelzen die heute bekannten Steuergeräte zu einer leistungsfähigeren, zentralen Rechnerebene. „Darüber hinaus wird Volkswagen die optimale Leistungsfähigkeit und technische Attraktivität der Modelle nicht nur für Neuwagen sicherstellen, sondern über den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge – und zwar mit Hilfe einer Update- und Upgrade-Fähigkeit der Systeme via Cloud“, heißt es.
„Always on“
Die Modelle der I.D.-Familie werden stets online sein „und dabei auf ein zum Teil völlig neues Spektrum an Informationen und Dienstleistungen zugreifen können“. Volkswagen sieht vor, sich vom reinen Fahrzeughersteller zu einem Mobilitätsanbieter mit digitalisierten Automobilen und Dienstleistungen zu entwickeln. „Besonders im Fokus stehen bei diesem Transformationsprozess neben der Elektromobilität die Konnektivität (Vernetzung der Fahrzeuge und User untereinander und mit dem Web) sowie ab Mitte des nächsten Jahrzehnts das automatisierte Fahren.“
I.D.-Familie startet 2020
Das Spektrum der MEB-Modelle soll ähnlich groß sein wie das der heutigen Fahrzeuge auf Basis des Modularen Querbaukasten (MQB). Aktuell reicht die Bandbreite des MQB vom Polo und künftigen T-Cross bis zum siebensitzigen US-SUV Atlas. Das MEB-Programm wird mit dem I.D. eine Klasse höher starten. Ähnlich wie beim Modularen Querbaukasten werden an der Spitze des weltweit eingesetzten Modularen E-Antriebs-Baukasten große Modelle mit bis zu sieben Sitzplätzen stehen.
2020, also im selben Jahr wie der kompakte VW I.D., soll ein Elektroauto-SUV im Stil der Studie I.D. CROZZ auf den Markt kommen. Das Konzeptauto I.D. BUZZ zeigt den Weg für einen Batterie-Van, der mit seinem Design der DNA des Microbus Bulli folgt und 2022 starten soll. Im selben Jahr ist die Serienversion der Limousine I.D. VIZZION geplant.

Bis Ende 2022 sieht Volkswagen weltweit die Produktion von 27 MEB-Fahrzeugen für vier Konzernmarken vor. Die Kernmarke VW will 2020 rund 150.000 Elektroautos verkaufen, darunter 100.000 I.D.-Stromer. Für die folgenden Jahre hat der Autokonzern überaus ehrgeizige E-Mobilitäts-Pläne. „Mit dem Modularen E-Antriebs-Baukasten schöpfen wir die Möglichkeiten des E-Autos optimal aus und schaffen zugleich riesige Skaleneffekte„, so VWs E-Mobilitäts-Chef Ulbrich. „Alleine in der ersten Welle werden rund 10 Millionen Konzernfahrzeuge auf dieser Plattform basieren. Der MEB ist das wirtschaftliche und technologische Rückgrat für das Elektroauto für Alle.“
ID.3 Test/Vorstellung
