US-Wahl 2020: Trump wird mit allen Tricks arbeiten / Präsident Biden: Mein Fokus auf die US-Außenpolitik – Islamistischer Terrorismus

Wie wohl die zukünftige US-Außenpolitik aussehen wird? Vorallem beim Kampf gegen den Islamistischen Terrorismus?

Der Präsident wird die Wahl nicht mehr gewinnen – aber er kann die Präsidentschaft an sich reißen. Es geht nicht mehr um Stimmen, es geht um Chaos und den 8. Dezember. Die Demokraten müssen sich auf seine Strategie einstellen.

US-Wahl 2020: Mein Fokus auf die US-Außenpolitik – Islamistischer Terrorismus

Nach dem Biden die US-Wahl gewinnt denke ich nicht das Ruhe einkehrt. Nach der Wahl wird wohl ein schmutziges politisches Spiel beginnen, das der US – Bürger, so wohl noch nie erlebt hat. Ich habe Trumps letzte Pressekonferenz erlebt, der wird sein Amt nicht aufgeben oder seine Niederlage verkünden. Nach dem Biden die Mehrheit erlangt hat werden wir sicherlich noch was von Trump hören, und es würde mich als Beobachter doch sehr Wundern wenn er seinen Rückzug erklärt.

Da kommt noch was und vor allem wird die USA stark mit sich selber beschäftigt sein, deswegen und allgemein von Biden kann man deshalb Außenpolitisch nicht viel erwarten. Schon gar nicht in der Übergangsfrist von 79 Tagen. Zeit in der Trump noch viel tricksen kann und deshalb sollte man sich nicht der Illusion hingeben das von heute auf morgen Ruhe ist.

Auch ist garnicht sicher das Tump von der politischen Bühne einfach so verschwindest nachdem Biden US-Präsident ist.

Ob ich ein Favoriten für die US-Wahl habe? Schwierig da mein Fokus auf die US-Außenpolitik gerichtet ist, hier vor allem der Kampf gegen den Islamistischen-Terrorismus. Die Sanktionen gegen den Iran finde ich gut denn US-Truppenabzug aus Afghanistan aber nicht. Unter Biden würde ich mir Außenpolitisch, wieder ein verstärkten Kampf gegen den Islamistischen Terrorismus von der USA wünschen.

Deshalb sind Biden oder Trump, eine Entscheidung zwischen Galle oder Gift für mich. Nun muss man erstmal abwarten welche Berater Biden auswählt, für die Außen- und Sicherheitspolitik, die kennt man ja jetzt noch nicht. Außerdem wird der zukünftige Präsident ja noch über die Geheimdienstberichte Informiert, da hat er jetzt noch keinen Zugang zu. Das wird ja alles noch dauern, mal schauen was Biden dann in der Außenpolitik mit den Iran und dem Islamistischen Terrorismus macht.

Und ganz ehrlich mich als Asperger-Autist stört eine Greta Thunberg ziemlich gewaltig, die lebt für mich in einer Welt in der die Erde ja völlig in Ordnung (alles Friede, Freude, Eierkuchen) ist und man nur den Klimawandel bekämpfen muss. Es gibt noch mehr als das Klima. Klimaschutz mag ich auch.

Wie wohl die zukünftige US-Außenpolitik aussehen wird?

Wien, war wieder schlimm. Ich hab die Unzensierten Videos gesehen die unser Fernsehen nicht zeigt: das schlimmste war ein Junger Mann der mit einem Automatischen Gewehr erschossen wurde, das Opfer sich noch mal aufrappelte und der Täter zurücklief und noch mal mit einer Pistole auf ihn geschossen hat.

Christian Dauck

Kommentar von Stefan Kornelius

Das Verhalten Donald Trumps ist in keiner Weise irrational. Es mag auf den ersten Blick undemokratisch sein, dass der Präsident die nackten Zahlen der Abstimmung nicht anerkennt. Aber angesichts der Terrier-Mentalität des Präsidenten ist leicht zu erkennen, welcher Film sich gerade vor seinen Augen abspielt. Donald Trump wird die Wahl nicht nach Stimmen gewinnen – aber er kann sie mit Tricks und Tücken des Verfahrens an sich reißen.

Das Interregnum zwischen dem Wahltag in den USA und dem Tag der Vereidigung des neuen Präsidenten beträgt 79 Tage. In diese Periode fallen wichtige Termine, etwa „der erste Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember“, wenn die Wahlleute des Electoral College überall im Land ihre Stimmen abgeben sollen, um den Präsidenten zu wählen. In diesem Jahr ist das der 14. Dezember.

Davor bereits kennt der Wahlkalender den safe harbor day, der auf den 36. Tag nach dem Wahltermin fällt – also den 8. Dezember. Das Wahlgesetz erlaubt die Auszählung innerhalb dieser Frist. Bis zu diesem Tag müssen also die Stimmen den sicheren Hafen erreicht haben. Dann müssen die Bundesstaaten das Ergebnis zertifizieren und ihre Wahlleute bestimmen. Das bedeutet aber auch: Nach dem 8. Dezember ist kein Hafen mehr sicher.

Entgegen dem Anschein sitzt der Präsident nicht im Weißen Haus und feuert unkontrolliert Tweets ab. Nein, Trump fährt die Strategie eines Mannes, der nicht genug Stimmen erhalten wird und nun den Wahlsieg auf anderem Weg erkämpfen will. Die US-Verfassung und die Wahlgesetze geben ihm dazu Möglichkeiten.

Im ersten Schritt diskreditiert Trump das Wahlergebnis, meldet rechtliche Zweifel an und unterwirft das Verfahren seiner Taktung. Das geschieht schon seit Monaten: Die Ressourcen für die Auszählung wurden ausgedünnt, das Briefwahlverfahren in Zweifel gezogen oder behindert, die Argumente gegen eine langwierige Auszählung wiederholt. All das erweitert den Spielraum für mögliche Prozesse und Anfechtungsverfahren. Nachzählungen des Ergebnisses in ganzen Bundesstaaten sind besonders langwierig – sensible Verfahren, die mit viel Getöse begleitet und in die Grauzone der Unrechtmäßigkeit gerückt werden können.

Je mehr Verfahren angestrengt werden, desto höher die Chance, dass die Bundesstaaten kein offizielles Ergebnis feststellen und damit nicht wie vorgesehen am 8. Dezember ihr Wahlergebnis zertifizieren und die Wahlleute benennen können.

Dann aber beginnt ein politisches Spiel, oder mit der angemessenen Härte ausgedrückt: der Krieg. Die Wahlleute werden eigentlich von der siegreichen Partei entsandt, allerdings gibt es seit der Wahlauseinandersetzung 2000 Bush gegen Gore ein Urteil des Obersten Gerichts, wonach die Bundesstaaten dieses Recht an sich nehmen können. Für diesen Ermächtigungsakt kommen die Kongresse oder die Gouverneure infrage. Die Parlamente in den umstrittenen Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia, Arizona, Michigan und Wisconsin sind allesamt republikanisch dominiert, von den Regierungen zumindest ein Teil.

Wird dieses Einfallstor über die Bundesstaaten blockiert, und kommt ein Wahlleutegremium damit überhaupt nicht zustande, dann geht die Rechtsauseinandersetzung in die dritte Runde. Dann wird in Washington das Repräsentantenhaus den Präsidenten wählen. Dort stellen zwar die Demokraten die Mehrheit, aber die Gesetzesgrundlage für dieses Notverfahren ist mehr als schwammig und eröffnet den letzten, aber besonders erfolgversprechenden Weg zum Supreme Court.

All diese Verfahrensschritte eröffnen Trump neue Optionen, an seinem Amt festzuhalten. Die beste Chance der Demokraten liegt darin, jetzt möglichst viele Bundesstaaten per Stimmenmehrheit zu gewinnen und sich so gegen den einen oder anderen Versuch der Anfechtung abzusichern. Alle blauen Staaten wird Trump nicht lähmen können. Einzelne vielleicht schon.

Biografie und Amtsverständnis Trumps lassen keinen Zweifel, dass der Mann mit allen schmutzigen Tricks arbeiten wird. Amerika muss sich auf einen langen Winter der Unsicherheit einstellen, in dem der Präsident und seine Büchsenspanner große Teile des Landes aufwiegeln wollen, um ein Klima von Chaos und Führungslosigkeit zu erzeugen.

Dies ist die Strategie, auf die sich Joe Biden und die am Recht orientierte Mehrheit in den USA einstellen müssen. Es wäre hilfreich, wenn die Republikaner im Kongress ihr vielsagendes Schweigen brächen und Trump ebenso auf die Macht der Stimmenmehrheit hinwiesen. Denn das Schicksal dieser Demokratie wird jetzt entschieden. Ansonsten droht bedlam – das Tollhaus, das Trump bereits angekündigt hat.

Vorbestellung: Nur noch wenige Tage (10.11) bis die XBox Series X erscheint

Nur noch wenige Tage bis die Vorbestellte und bereits bezahlte Xbox Series X erscheint. Bezahlt ist sie schon seit Anfang Oktober, ein tolles Gefühl, 499 Euro kostet mir der Spaß. Aber das wird Super. Mein Game zum Launch wird Observer: System Redux (Remastered) sein. Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an mich selber.

Chrisitan Dauck
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Observer System Redux – New Features Trailer
Observer System Redux – Official Next-Gen Graphics Comparison Trailer

Xbox Series X und Series S: Leise, schnell und wenig originell

Microsofts neue Spielkonsolen paaren moderne Hardware mit einem effizienten Kühlkonzept – eine gelungene Evolution. Nur an coolen Spielen fehlt es.

(Bild: heise online/missi/oml)

Vor dem Marktstart der neuen Microsoft-Spielkonsolen Xbox Series X und Xbox Series S hatte heise online die Gelegenheit, die finalen Modelle ausführlich zu testen. Nach vielen Tagen voller Messungen und ausgiebigen Spielesessions können wir festhalten: Im Vergleich zu den Vorgängern sind die neuen Konsolen nicht nur besonders leistungsstark, sondern auch außerordentlich leise. Unser ausführlicher Test der Xbox Series X und Xbox Series S zeigt: Die Spielkonsolen läuten eine neue Ära der Unauffälligkeit ein – allerdings nicht immer im positiven Sinne. Denn zumindest zum Marktstart am 10. November wird es keine echten, exklusiven Next-Gen-Spiele geben, die die Leistungsfähigkeit der Konsolen aufzeigen.

Die Xbox Series X kostet 500 Euro und soll die meisten Spiele in 4K und 60 fps darstellen. Sogar beim Spielen bleibt die Konsole flüsterleise – wir maßen jeweils nur gut 0,1 Sone – es sei denn, im Laufwerk rotiert eine Blu-ray (0,6 Sone). Microsoft hat das Kühlkonzept folglich wirklich gut hinbekommen und das vergleichsweise große Gehäusevolumen (15 x 15 x 30 cm) ausgenutzt. Die Abwärme wird effizient abtransportiert – allerdings sollte man beim Aufstellen darauf achten, dass der Lüftergrill immer frei bleibt. Auch die Xbox Series S bleibt beim Spielen schön leise (unter 0,2 Sone). Die von uns maximal ermittelte Leistungsaufnahme liegt in Gears of War 5 bei rund 200 Watt (Series X), beziehungsweise 90 Watt (Series S). Bei der Filmwiedergabe verheizte die Series X bis zu 80 Watt, die Series S rund 50 Watt.

Test-Diskussion zur Xbox Series S & X von heise online.

Durch die besonders schnelle SSD verkürzen sich die Ladezeiten bei den meisten Spielen deutlich – teilweise laden Spiele um den Faktor 5 schneller. Unter den getesteten Spielen profitierten Forza Horizon 4 und Monster Hunter: World am stärksten von der SSD der Xbox-Konsolen. Dazu kommt die praktische Funktion Quick Resume, durch die Spieler zwischen mehreren Spielen innerhalb weniger Sekunden hin- und herwechseln können – dem schnellen SSD-Cache sei Dank. Das klappte im Test mit bis zu acht Spielen gleichzeitig.

Die Xbox Series X hat einen HDMI-2.1-Anschluss, drei USB-Ports (USB 3.1 Gen 1), einen Ethernet-Port sowie Speicher-Erweiterungsslot.

Leider ist der Speicherplatz etwas knapp bemessen: Auf der Series X lassen sich 820 GByte nutzen, auf der Series S nur 364 GByte. Mittlerweile sind aber schon einige Spiele teils deutlich über 100 GByte groß, etwa Call of Duty: Warzone. Beim Kauf der neuen Konsolen sollte man das im Hinterkopf behalten und gegebenenfalls schonmal die proprietäre, 240 Euro teure SSD-Speichererweiterung mitbestellen. Das ist gerade für Spieler mit lahmen Internetverbindungen wichtig, die nicht „mal eben schnell“ ein Spiel erneut herunterladen können.

Auf der Series X und Series S laufen nahezu alle Spiele, die auch auf den bisherigen One und One X funktionieren. Selbst ohne spezielle Anpassung profitieren viele von der neuen Konsolenleistung, zeigen etwa durch einen sechzehnfachen anisotropen Filter schärfere Texturen oder durch einen mehr oder weniger gut funktionierenden Auto-HDR-Modus hübschere Farben.

Um die neuen Funktionen wie 4K bei 120 Hz oder eine variable Bildwiederholrate nutzen zu können, muss das Spiel an die Technik angepasst werden und der Fernseher kompatibel sein. Im Test mit Dirt 5 wirkte das Spiel mit 120 Hz flüssiger und blieb bei schnellen Bewegungen schärfer, allerdings war die Renderauflösung geringer und manche Details fehlten im Vergleich zum 60-fps-Modus. Das Spiel war aber zum Testzeitpunkt noch nicht final angepasst.

Xbox Series X und Xbox Series S übertreffen ihre jeweiligen Vorgänger Xbox One und Xbox One X in jeglicher Hinsicht. Sie sind schneller, leise und bieten dank moderner Funktionen eine gute Basis für die Spiele der kommenden Jahre. Mangels echter Next-Gen-Titel zum Verkaufsstart gibt es für Besitzer der Xbox One X allerdings noch keine Dringlichkeit, gleich auf die Series X umzusteigen. Für Xbox-One-Nutzer könnte sich ein Upgrade allerdings schon jetzt lohnen – schließlich verleiht die Power der neuen Konsolen auch vielen älteren Titeln ordentlich Schwung.

Den vollständigen Test mit allen Messergebnissen, Wärmebildern und weiteren Erkenntnissen finden Sie auf heise+:XBOX SERIES X/S IM TESTXbox Series X/S: Flüsterleise Spielkonsolen ohne Experimente

Xbox Series XXbox Series SXbox One XXbox One S
CPU-Architektur / Kerne×TaktAMD Zen 2 / 8 × 3,8 GHz (3,66 GHz Multi-Core)AMD Zen 2 / 8 × 3,6 GHz (3,4 GHz Multi-Core)AMD Jaguar / 8 × 2,3 GHzAMD Jaguar / 8 × 1,75 GHz
Arbeitspeicher / Anbindung16 GByte GDDR6 / 320 Bit10 GByte GDDR6 / 128 Bit12 GByte GDDR 5 / 384 Bit8 GByte DDR3 / 256 Bit
GPU-Architektur / Rechenleistung (theor.)AMD RDNA 2 / 12,5 TFLOPSAMD RDNA 2 / 4 TFLOPSAMD GCN 4 / 6 TFLOPSAMD GCN 2 / 1,4 TFLOPS
GPU-Takt / Recheneinheiten (CU)1,8 GHz / 521,6 GHz / 201,2 GHz / 400,9 GHz / 12
interner Speicher / KapazitätSSD (PCIe Gen 4, NVMe) / 1 TByteSSD (PCIe Gen 4, NVMe) / 512 GByteHDD mit 5400 U/Min / 1 TByteHDD mit 5400 U/Min / 500 GByte, 1 TByte, 2 TByte
für Nutzer frei verwendbar820 GByte364 GByte780 GByte780 GByte (1 TByte-Version)
optisches Laufwerk✓ (UHD-Blu-ray)✓ (UHD-Blu-ray)✓ (UHD-Blu-ray)
Video-Ausgänge / -Eingänge1 × HDMI 2.1 / –1 × HDMI 2.1 / –1 × HDMI 2.0b / 1 × HDMI 2.0b1 × HDMI 2.0a / 1 × HDMI 2.0a
USB-Anschlüsse3 × USB 3.1 (Typ A, 1 × vorne, 2 × hinten)3 × USB 3.1 (Typ A, 1 × vorne, 2 × hinten)3 × USB 3.0 (Typ A, 1 × vorne, 2 × hinten)3 × USB 3.0 (Typ A, 1 × vorne, 2 × hinten)
Speichererweiterung (außer USB)✓ / proprietär (Rückseite)✓ / proprietär (Rückseite)
Netzwerkanschlüsse / WLAN1 × Gigabit-Ethernet / Wi-Fi 5 (801.11ac)1 × Gigabit-Ethernet / Wi-Fi 5 (801.11ac)1 × Gigabit-Ethernet / Wi-Fi 5 (801.11ac)1 × Gigabit-Ethernet / Wi-Fi 5 (801.11ac)
sonstige AnschlüsseS/PDIF, IRS/PDIF, IR
Abmessungen (B × H × T)150 mm × 300 mm × 150 mm275 mm × 65 mm × 150 mm300 mm × 60 mm × 240 mm300 mm × 63 mm × 230 mm
Netzteil (max. Leistung)intern (315 Watt)intern (n.b.)intern (245 Watt)intern (120 Watt)

Quelle: https://www.heise.de/news/Xbox-Series-X-und-Series-S-Leise-schnell-und-wenig-originell-4948548.html