Protest wächst: Shell sucht an der Küste Südafrikas nach Öl und Gas/Jetzt Petition unterscheiben!

Plakate mit Aufschriften wie „Lasst unsere Meere in Ruhe“, „Rettet die Wild Coast“ und „Zur Hölle mit Shell“ haben jüngst die Strände an Südafrikas Wild Coast gefüllt. Etliche Demonstrierende versammeln sich seit Tagen an Teilen des 250 Kilometer langen Küstenstreifens am Indischen Ozean, um gegen eine Exploration des Mineralölkonzerns Shell zu protestieren. Shell will ab dem 1. Dezember vor der Küste nach Öl und Gas suchen – zum Ärger vieler Menschen, die sich für Umwelt- und Tierschutz engagieren.

Vier bis fünf Monate lang sollen 20 Kilometer vor dem Festland auf einer Fläche von gut 6000 Quadratkilometern seismische Untersuchungen stattfinden. Damit will Shell die Größe und Tiefe des Öl- und Gasaufkommens erkunden.

„Der enorme Lärm der Schallwellen Unterwasser im Rahmen der ‚seismischen Untersuchungen‘ stellen eine direkte Gefahr für Wale, Delfine, unseren berühmten King Fish und alle Arten von Meereslebewesen dar“, schrieben Aktivistinnen und Aktivisten der „Amadiba Crisis Committee“ in Südafrika auf Facebook. Durch die Untersuchungen könne Öl ins Wasser gelangen, das viele gesundheitsschädliche Stoffe freisetze, so die Aktivisten und Aktivistinnen.

Quelle: https://www.rnd.de/wissen/suedafrika-shell-sucht-an-der-kueste-nach-oel-und-gas-protest-waechst-LYA6DTH3V5GDHGTKKP435LGJGE.html


An der Wild Coast in Südafrika formiert sich der Protest gegen die von Shell geplante Suche nach Öl und Gas. Naturschützer befürchten, dass Meereslebewesen durch Schallwellen geschädigt werden.

Sorge vor allem um Wale

Entlang des Küstenstreifens sollen vier bis fünf Monate lang dreidimensionale seismische Untersuchungen stattfinden, in einem Abstand von 20 Kilometern vom Festland und auf einer Fläche von 6000 Quadratkilometern. Solche Messungen sind global das gängige Verfahren zur Erkundung von Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten. Dabei wird der Untergrund mittels starker Schallwellen untersucht, um geologische Formationen zu erkennen sowie die Größe und Tiefe der Vorkommen festzustellen.

Tierschützer und Wissenschaftler aber befürchten, dass die Wucht der Schallwellen und der enorme Lärm unter Wasser die Lebewesen im Meer schädigt. Vor allem Wale könnten zeitweise das Gehör und damit die Orientierung verlieren. Andere Meerestiere ­seien ebenfalls gefährdet. Die Impulse aus Schallkanonen könnten die Tiere außerdem unter hohen Stress setzen. In Südafrika gebe es zu wenig Forschung über die Lärmbelastung im Meer und keine Regulierungen, geben Wissenschaftler zu bedenken.

Noch mehr sorgen sich die Gegner um die Zukunft der Wild Coast, sollte der Konzern genügend Öl oder Gas ausfindig machen. An Land muss die komplette Infrastruktur zum Abtransport gebaut werden. Wegen der starken Agulhas-Strömung, einer der schnellsten Ozeanströme auf der Welt, wird zudem ein hohes Risiko von Ölunfällen befürchtet. Die Ströme seien so stark, dass das Auslaufen von Öl nur schwer eingedämmt werden könnte.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/an-suedafrikas-kueste-waechst-protest-gegen-geplante-suche-von-shell-nach-oel-und-gas-17644978.html


Himouto Umaru-Chan Reaction S GIF - Find & Share on GIPHY
Shell sucht an der Küste Südafrikas nach Öl und Gas – Jetzt Petition Unterschreiben!

Wenn man in sein Email-Postfach schaut und dann spontan am Computer arbeiten muss. Bei den Shell Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter sollte man mal im Vorgarten Seismische Untersuchungen und Bohrungen machen, was glaubt ihr wie die das stören würde. Hier im TV lassen sie ihren dämlichen Grünen-Werbespot laufen – Rotzfrech!

Christian Dauck


Jetzt Petition unterscheiben! Wir lehnen die seismischen Untersuchungen von Shell und CGG an der Küste von RSA ab!

Oceans Not Oil Coalition hat diese Petition an Barbara Creecy (Minister for the Environment) und an 2 mehr gestartet.

Shell hat angekündigt, am 1. Dezember eine seismische Untersuchung auf der Suche nach Öl- oder Gasvorkommen von Morgan Bay bis Port St Johns zu starten 48 Luftgewehre durchqueren systematisch 6.011 km² Meeresoberfläche und feuern extrem laute Stoßwellenemissionen ab, die durch 3 km Wasser und 40 km in die Erdkruste unter dem Meeresboden eindringen.

Das Schiff wird rund um die Uhr arbeiten und die Luftgewehre alle 10 Sekunden abfeuern. Dabei geraten Meereslebewesen an der sensiblen Wild Coast in Panik und werden geschädigt .

Viele Meeresbewohner könnten in den kommenden Monaten betroffen sein – Wale, Delfine, Robben, Pinguine, Haie und sogar Krabben und winzige Schalentiere werden gesprengt. In einer Zeit, in der die führenden Politiker der Welt Versprechen und Entscheidungen treffen, sich von fossilen Brennstoffen zu entfernen, weil die Klimawissenschaft gezeigt hat, dass wir unsere vorhandenen Reserven nicht verbrennen können (geschweige denn nach mehr bohren), drängt die Offshore-Öl- und -Gas-Operation Phakisa immer stärker darauf, ihre Hände zu bekommen auf eine örtliche Gasversorgung. Shell muss eine Antwort darauf geben, inwiefern die Schäden, die während dieser Untersuchung und alle danach durchgeführten Explorationsbohrungen angerichtet wurden, Teil seines Energiewendeplans zur Kontrolle der globalen Erwärmung sind.

Quelle: https://www.change.org/p/shearwater-geoservices-shearwatergeo-and-shell-stop-blasting-the-wild-coast-our-voices-can-make-a-difference-and-put-an-end-to-shell-blasting-in-the-wild-coast