EnMap: Deutscher Erdbeobachtungssatellit in Richtung Florida unterwegs

  • ENMAP-Satellit soll aus den USA ins All starten
  • Daten sollen Auskunft über unseren Planeten geben
  • Start für Anfang April geplant

Die deutsche Erdbeobachtungs-Mission „ENMAP“ (Environmental Mapping and Analysis Program) nimmt einen großen Schritt. Der gleichnamige Satellit des Bremer Raumfahrtkonzerns OHB hat in der vergangenen Nacht Bremen auf einem Lkw verlassen. (Das berichtet das Magazin „buten un binnen“)Er soll im April im US-Bundesstaat Florida ins All geschossen werden.

Der Satellit soll in 650 Kilometern Höhe die Erde durchleuchten, ein Sensor zeichnet sogenannte Hyperspektral-Daten auf – Lichtfrequenzen von der Erdoberfläche, die detaillierter Auskunft geben über Zustand und Veränderungen des Planeten als bisherige Aufnahmen. Die beteiligten Wissenschaftler erwarten sich neue Einblicke in unseren Planeten, gerade, was den Zustand von Wäldern, Seen und Böden im Zeitalter der Erderwärmung angeht.

Satellit in Bremen und Bayern gebaut

Die Bundesregierung, die den Satelliten mit 300 Millionen Euro finanziert, spricht von einer „Schlüsseltechnologie“. Sie sieht viele Anwendungsgebiete für die Hyperspektral-Daten. Beispiele sind Land- und Forstwirtschaft, Geologie, aber auch Umwelt- und Klimaschutz. Gebaut wurde der Satellit in den OHB-Werken von Bremen und Bayern, wo er zuletzt auch zahlreiche Tests absolviert hat.

Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/ohb-bremen-satellit-100.html


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Yeah! EnMap: Deutscher Erdbeobachtungssatellit in Richtung Florida unterwegs. Freue mich sehr den Erdbeobachtungssatellit Anfang April endlich auf dem markt zu haben und das unser hochmoderner Satellit mit das Klima und die Umwelt beobachtet

Diese Woche wohl beste Meldung aus der Raumfahrt. EnMap: Deutscher Erdbeobachtungssatellit in Richtung Florida unterwegs. Deutschlands erster Hyperspektral-Erdbeobachtungssatellit ist unterwegs.

Für die Ingenieurinnen und Ingenieure im Zentrum für Optik und Wissenschaft war die Arbeit am Hyperspektralinstrument eine technologische Herausforderung, die am Rande des Machbaren lag.

Spitze! Klasse diese Jungs und Mädels von OHB, auf das es jetzt weiter so gut klappt mit den Startvorbereitungen. Freue mich sehr den Erdbeobachtungssatellit Anfang April endlich auf dem markt zu haben und das unser hochmoderner Satellit mit das Klima und die Umwelt beobachtet. Go EnMap!

Christian Dauck


„Mit einem Satelliten aus Deutschland startet eine neue Ära der Erdbeobachtung“

Marco Fuchs – Seit dem Jahr 2000 ist er Vorstandsvorsitzender der jetzigen OHB SE und seit 2011 der OHB System AG.


14. Februar 2022. 
Im Kampf gegen den Klimawandel haben Wissenschaft und Politik schon sehr bald eine neue Waffe zur Verfügung: der deutsche Umweltsatellit EnMAP (Environmental Mapping and Analysis Programme) hat die letzten Tests erfolgreich bestanden und ist somit bereit für den Start ins All. Der ist für April 2022 vom Raumfahrtzentrum Cape Canaveral in Florida/USA geplant. Ab dann wird mit EnMAP eine völlig neue Ära der Erdbeobachtung beginnen. Denn dieses Projekt der Partner Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie OHB wird als deutsche Umweltmission vor allem den Klimawandel und seine Auswirkungen auf alle Ökosysteme im Blick haben. Zu Land und zu Wasser.

DIE ERDE IN UNZÄHLIGEN FARBEN

Das Besondere und technologisch Spektakuläre an dem Satelliten ist, wie er funktioniert. EnMAP arbeitet mit der sogenannten abbildenden Spektroskopie. Diese Technologie erlaubt es, einen größeren und weit über das sichtbare Licht hinausgehenden Wellenlängenbereich mit vielkanaligen Bildern aufzuzeichnen. Um diese sogenannten Hyperspektralbilder zu erhalten, wurde der Satellit mit einem Hyperspektralinstrument ausgestattet, das vom OHB-Zentrum für Optik und Wissenschaft in Oberpfaffenhofen bei München entwickelt wurde. Dieses Instrument zeichnet das von der Erde reflektierte Sonnenlicht im Wellenlängenbereich zwischen 420 nm und 2450 nm in exakt 242 aneinandergereihten, schmalen Spektralbändern auf und erlaubt Einblicke in den Zustand der Oberfläche der Erde, die bislang so nicht möglich waren.

Warum ist das so? Nun, alle Materialien auf der Erdoberfläche reflektieren das Sonnenlicht in einer bestimmten Art und Weise, der Fachbegriff dafür lautet Spektralsignatur. Diese Signatur kann das Messinstrument des Satelliten in Bildern darstellen, den erwähnten Hyperspektralbildern. Anhand dieser Bilder und den abgebildeten Farbspektren ist es möglich, nicht nur Materialien genau zu bestimmen, sondern auch eine Auskunft darüber zu erhalten, wie viel davon gefunden wurde.

VIELFÄLTIGER NUTZEN FÜR LANDWIRTSCHAFT, NATUR UND UMWELT

Diese Informationen sind von größtem praktischem Nutzen etwa für die Land- und Forstwirtschaft. Ein Beispiel: mit der Hyperspektralmethode kann auf einem Acker nicht nur die angebaute Frucht erkannt werden. Es ist auch möglich, den Gehalt an Mineralien oder Wasser im Boden zu bestimmen. Das wiederum würde einem Unternehmen aus der Landwirtschaft helfen, den Ertrag zu steigern, weil durch die EnMAP-Daten exakt bekannt wäre, wo zu viel oder zu wenig Wasser und wo zu viel oder zu wenig Dünger vorhanden ist. Übertragen auf die Perspektive für den gesamten Planeten wird die Relevanz dieser Erkenntnisse sofort deutlich: Laut einer Prognose der Vereinten Nationen werden im Jahr 2100 rund 11 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Jedoch ist die Fläche, auf der Ackerbau und Landwirtschaft möglich ist, begrenzt. Insgesamt sind es nur rund drei Prozent der Gesamtfläche der Erde, Tendenz fallend durch die fortschreitende Versiegelung.

Die vielen Menschen, die künftig auf der Erde leben, müssen jedoch ernährt werden. Das ist eine gewaltige Herausforderung und kann nur durch eine optimierte Landwirtschaft erreicht werden. Dazu wird es nötig sein, bessere und effizientere Möglichkeiten zu finden, zu bewässern, zu düngen, Ernte- und Anbauzeitpunkte ideal zu bestimmen sowie die Pflanzen zu schützen. All dies wird im Idealfall zu mehr Ertrag und mehr Effizienz der Bewirtschaftung führen. Möglich wird das mit den Daten des Hyperspektralinstruments. Sie erlauben es, Nährstoffmängel, Wasserstress oder Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und mit Maßnahmen zu reagieren, die einen Ausfall von Ernten verhindern helfen.
Dieses Beispiel beschreibt ganz gut, welchen unverzichtbaren Nutzen EnMAP für das Verständnis der komplexen Prozesse und Rückkoppelungsmechanismen im Ökosystem Erde spielen wird. Denn allein an der Frage der nachhaltigen globalen Landnutzung wird sich das Schicksal einer sehr großen Zahl von Menschen auf der Erde entscheiden. Der Satellit wird in der Lage sein, in kurzen Abständen die Oberfläche in verschiedenen Regionen der Erde in hoher räumlicher und herausragender spektraler Auflösung abzubilden. Das eröffnet Wissenschaftlern weltweit völlig neue Möglichkeiten, die Eigenschaften und Zusammensetzung von Vegetation, Böden und Wasser zu verstehen und daraus Entwicklungsprognosen abzuleiten. Diese wiederrum erlauben deutlich bessere und effizientere Entscheidungen für Maßnahmen gegen Umwelt- und Klimaprobleme.

EnMAP wird neben der Landfläche auch die Küstengebiete und Binnengewässer genau unter die Lupe nehmen. Der Satellit sieht dabei Details, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Wie unter einem Mikroskop macht sein Hyperspektralinstrument zum Beispiel Schadstoffe in Seen und Küstengewässern sichtbar und lässt sie quantitativ genau bestimmen. Wo früher aufwendig Wasserproben entnommen wurden, reicht künftig also ein Blick aus dem All, um die Wasserqualität großflächig zu ermitteln. Gleiches gilt für mineralische Proben, um zum Beispiel den Grad der Bodenverschmutzung zu erheben. Das kann zum Beispiel nach Unglücken in Chemiefabriken nützlich sein. Statt Menschen der Gefahr auszusetzen, Proben vor Ort einzusammeln, reicht also künftig ein risikofreier Blick aus dem All.

Der Umweltsatellit EnMAP ist absolut faszinierend – im Grunde ist er eine Kombination aus einem Speziallabor und einem Mikroskop, das in 650 Kilometer Höhe um die Erde fliegt. Diese Faszination, ich gebe es zu, hat sich mir allerdings erst nach und nach erschlossen. Was ich als Unternehmer jedoch natürlich regelmäßig verfolgen konnte: wie unfassbar schwierig es für unsere Teams und die beteiligten Wissenschaftler aus Potsdam über all die Jahre gewesen ist, die Herausforderungen zu meistern, um das Hyperspektralinstrument so zu bauen, dass die gewünschten Ergebnisse erzeugt werden können.

ENMAP WIRD ANALYSE DES ÖKOSYSTEMS ERDE AUF NEUES LEVEL HEBEN

Für unsere Ingenieurinnen und Ingenieure im Zentrum für Optik und Wissenschaft war die Arbeit am Hyperspektralinstrument eine technologische Herausforderung, die am Rande des Machbaren lag. Aus diesem Grund hat die Entwicklung auch viel länger gedauert als ursprünglich geplant. Doch nun ist EnMAP startbereit. Und ich habe mit großer Freude festgestellt, dass die Wissenschafts-Community auf der ganzen Welt mit Spannung auf den Start von EnMAP blickt, der demnächst mit einer Rakete des US-Raumfahrtunternehmens Space X erfolgen wird. Sie kann es nämlich kaum erwarten, die in dieser Qualität bislang nicht vorliegenden Daten in ihre Forschungen einzubauen. EnMAP wird die Analyse des Ökosystems Erde auf ein neues Level heben, davon bin ich überzeugt. Und ich bin sehr stolz darauf, dass dies durch die Leistung von Wissenschaft und Industrie aus Deutschland gelungen ist.

Quelle: https://www.ohb.de/magazin/space-encounter-mit-einem-satelliten-aus-deutschland-startet-eine-neue-aera-der-erdbeobachtung

Endlich: Die CO2-Steuer/Abgabe kommt ab 2021

Heizen und Tanken wird teurer

Ab Januar wird die CO2-Abgabe von 25 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid fällig. Drei Viertel aller Haushalte heizen mit Öl oder Gas, deren Kosten steigen.

Ich so: Die CO2-Steuer/Abgabe kommt ab 1. Januar 2021!

Heizöl und Erdgas werden im neuen Jahr teurer: Um fossile Energien zu verteuern und klimaschonende Alternativen voranzubringen, gibt es ab 2021 einen nationalen CO2-Preis für die Bereiche Verkehr und Heizen. Am 1. Januar tritt die CO2-Abgabe von 25 Euro je Tonne ausgestoßenem Kohlendioxid in Kraft.

Hurra: die CO2-Steuer/Abgabe kommt ab 2021. Ein wenig wegen dem Klima. Allen voran finde ich es total gut weil mich vor allem die Ölindustrie, Ölmultis und die OPEC-Organisation erdölexportierender Länder, stören. Zumal wir davon überhaut nichts haben, der ganze Rubel geht woanders hin. Ich würde für Elektro oder Hybrid Fahrzeuge sparen als mein Geld dieser ganzen Industrie, Lobby, usw. in den Rachen zu werfen. Und schon gar nicht mit Öl heizen. Absolut genial von der Bundesregierungdie CO2 Abgabe!

Christian Dauck
CO2 Abgabe steigt ! Was (wieviel) teurer wird…und was günstiger ? CO2 Abgabe 2021

Laut Bundesregierung wird Erdgas durch die neue Abgabe um 0,6 Cent pro Kilowattstunde teurer. Im Gegenzug sollen die Bürger an anderen Stellen entlastet werden. Für Menschen mit geringen Einkommen gibt es ab Januar die sogenannte CO2-Komponente beim Wohngeld.

Wie das Statistische Bundesamt berichtete, heizen drei Viertel aller Privathaushalte in Deutschland überwiegend mit Öl oder Gas, allerdings immer weniger. Vergangenes Jahr wurden 42,8 Prozent der Neubauten mit einer Öl- oder Gasheizung ausgestattet, vor zwanzig Jahren lag der Anteil bei 93,1 Prozent. Ölheizungen im Neubau sind mittlerweile die Ausnahme: 2019 lag der Anteil bei 0,9 Prozent, im Jahr 2000 waren es 19,5 Prozent. Erdgas hingegen wurde 2019 in 41,9 Prozent der neuen Wohngebäude genutzt. Im Jahr 2000 waren es 73,6 Prozent.

Erneuerbare Energien wie Solarenergie oder Holz erreichten 2019 bei Neubauten einen Anteil von 47,7 Prozent.

Blickt man nicht nur auf Neubauten, sondern auf alle Wohngebäude, zeigt sich ein anderes Bild: 2018 wurden der Behörde zufolge rund drei Viertel aller Wohnungen mit Gas oder Öl geheizt. In jeder zweiten Wohnung wurde das Heizsystem mit Erdgas betrieben. In knapp einem Viertel der Wohnungen in Deutschland kam überwiegend Öl zum Einsatz.

Nicht nur Heizen, auch Tanken wird durch die neue CO2-Abgabe teurer. Dazu kommt, dass die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer ausläuft. Der Mineralölwirtschaftsverband rechnet deswegen damit, dass die Kosten beim Tanken insgesamt um zehn bis elf Cent pro Liter steigen.

Der Preis soll dann wie eine Staffelmiete künftig immer weiter steigen. Die Bundesregierung bewirbt die Erhöhung als Maßnahme für Klimaschutz. Sie soll – zusätzlich zu den hohen Kaufprämien – Autokäufer dazu bewegen, keine Benzin- und Dieselautos mehr zu kaufen, sondern Elektro- oder Hybridfahrzeuge.

Corona und der Raubbau an der Erde: Auge um Auge, Zahn um Zahn

Schlimm, anstieg der Infektionszahlen in Deutschland und Europa – die 2 Welle. Weltweit 21 Millionen Infizierte und 759.000 Menschen starben. Hoffentlich gibt es in naher Zukunft Konsequenzen für die Länder, wo Wildtiere zum verzehr verkauft werden. Auch die WHO muss reformiert werden. Weltweit 21 Millionen Infizierte und 759.000 tote das muss man sich mal vorstellen, die Zahl der toten kratzt an der Milionenmarke.

Wildtierhandel

Man kann nur hoffen das Deutschland, Europa, sowie Länder weltweit und deren Politiker nach der Pandemie nicht zu Tagesordnung übergehen. Nach dem Motto der Impfstoff ist ja da, dann könne ma ja weiter an der Erde (Klimaveränderung) und den Wildtieren (Verkauf und Verzehr) Raubbau betreiben – ja vielleicht noch sogar erhöhen damit die Wirtschaft in Schwung kommt.

Ausbeutung der Ressourcen

Warum es Corona gibt es doch klar – die Menschheit ist zu gierig auf die Ressourcen der Erde. So sehe ich das und daran halte ich fest. Jetzt gibt es für den Raubbau an der Natur bzw. der Erde die Retourkutsche.

Naturgesetz der Erde: Auge um Auge, Zahn um Zahn: Gleiches wird mit Gleichem vergolten

Corona hält der Menschheit den Spiegel vors Gesicht: Da trifft es dann das Kind, die Mutter, den Vater oder einen anderen verwandten. Oft hört man Corona ist Gnadenlos, heimtückisch, ja auch Corona tötet und raubt jemanden einen geliebten Menschen – aber sind wir denn nicht auch so zur Erde!? Der Raub, die Ausbeutung, das töten den die Menschheit an Tier und Natur begeht.

Brandrodung

Diese Pandemie wird zukünftig in den Schulbüchern und Geschichtsbüchern stehen, man kann nur hoffen das zukünftige Generationen lehren daraus ziehen.

Zumal der 14 jährige Mike und die 10 jährige Lisa in der Schule mit Maske/ die 3 jährige Sarah sowie der 5 jährige Dennis in der Kita, später mit den Schulden der Länder belastet wird – Weltweit. Arbeiten dann aber vielleicht später in Berufen oder politischen positionen die zum Beispiel die Energierwende sowie Klima und Tierschutz voranbringen.

Wenn uns Corona eins lehrt dann ist es mehr Rücksichtnahme und friedliche Koexistenz von Mensch Tier und Natur. Naturschutz und Engergiewende sind sehr wichtig – mehr als vorher!

+++ 12:17 Russland hat mit Impfstoff-Produktion begonnen +++
Russland hat mit der Produktion seines neuen Impfstoffs begonnen, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das Gesundheitsministerium meldet. Nach früheren offiziellen Angaben soll der Impfstoff als weltweit erster überhaupt bis zum Monatsende auf dem Markt gebracht werden. Manche Wissenschaftler befürchten, dass die Regierung in Moskau dabei Schnelligkeit vor Sicherheit setzt.

+++ 11:32 30.000 deutsche Pauschalurlauber auf Balearen +++
Derzeit weilen nach Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) rund 30.000 deutsche Pauschaltouristen auf den Balearen. Mit geschätzt mehr als 90 Prozent dürften die meisten von ihnen auf Mallorca Urlaub machen, sagt DRV-Sprecher Torsten Schäfer. Allerdings gebe es noch keinen Überblick darüber, wie viele Urlauber in den nächsten Tagen vorzeitig abreisen wollen. Am Vorabend hatte die Bundesregierung ihre bisher für einige spanische Regionen geltende Reisewarnung auf das gesamte spanische Festland sowie die Inselgruppe Balearen ausgedehnt.

+++ 10:39 Russland meldet mehr als 5000 weitere Fälle +++
In Russland sind in den vergangenen 24 Stunden weitere 5061 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit steigt die Gesamtzahl auf 917.884. Das ist das vierthöchste Niveau weltweit. 729.411 Menschen werden als genesen registriert. Die Zahl der Toten, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, steigt um 119 auf 15.617.

+++ 09:10 Südkorea meldet so viele neue Fälle wie zuletzt im März +++
Südkorea verzeichnet so viele neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden wie zuletzt Anfang März. Wie der „Guardian“ unter Berufung auf die Nachrichtenagentur AFP berichtet, wurden 166 Infektionen gemeldet. In dem Land sind bislang 15.039 Infektionen und 305 Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 registriert worden. Die Regierung sieht sich angesichts der jüngsten Zahlen zu strikteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus genötigt. In der Hauptstadt Seoul und den angrenzenden Regionen gelten nun wieder schärfere Kontaktbeschränkungen.

+++ 07:10 RKI: 1415 registrierte Neuinfektionen in Deutschland +++
Die Zahl der bekannten Neuinfektionenin Deutschland ist im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Die Gesundheitsämterin Deutschland meldeten nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bis zum Morgen1415 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages. Seit Beginn der Krise habensich mindestens 222.828 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2infiziert, wie das RKI meldet (Datenstand 15.8., 0 Uhr). Seit dem Vortag wurden6 neue Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Toten liegt nach RKI-Angaben nun bei 9231.Bis zum Morgen hatten 200.800 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.

+++ 06:16 Mehr als 6 Millionen Infektionen in Lateinamerika +++
In Lateinamerika sind mittlerweile 6.000.005 Corona-Fälle bestätigt, wie aus einer Auswertung der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht. Es ist die von der Pandemie am schlimmsten betroffene Region. Die Zahl der Toten kletterte auf 237.360.

+++ 02:31 Brasilien registriert mehr als 50.000 Neuinfektionen +++
Brasiliens Gesundheitsministerium meldet 50.644 Neuinfektionen und 1060 weitere Tote. Insgesamt sind in dem Land somit nunmehr 3.275.520 Corona-Fälle bestätigt worden, 106.523 Menschen starben.

+++ 00:31 Weltweit 21 Millionen Infizierte +++
Das Coronavirus ist laut einer Datenauswertung der Nachrichtenagentur Reuters weltweit inzwischen bei mehr als 21 Millionen Menschen nachgewiesen worden. 759.000 Menschen starben demnach.

+++ 22:54 USA melden mehr als 50.000 Neuinfektionen +++
Die US-Seuchenzentren CDC geben 52.799 festgestellte Neuinfektionen und 1169 weitere Todesfälle bekannt. Damit sind in den USA insgesamt 5,228 Millionen Infektionen und 166.317 Tote verzeichnet.

Klimapaket – Neuer CO2 Preis und Änderungen

Klimapaket

Der neue vereinbarte CO2 Preis und die anderen Änderungen gefallen mir sehr gut. Die Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses kommt am Mittwoch wieder zusammen, auch hier wir es interessant und Spannend, denn am Freitag kommt der Bundesrat ein letzte mal zusammen.

Hurra! Hurra! Genial diese Veränderungen. Benzin und Diesel werden keine Zukunft haben. Sparsame Motoren werden in Zukunft in sein aber der wahren Zukunft gehört der E-Mobilität (Autos, Züge usw.) Wenn ich mir jetzt ein Neuwagen kaufen würden, dann ein Hybriden denn alles andere hat keinen Sinn. Es wird spannend und interessant sein wie die Deutsche Bahn, Flugzeuge, sowie die Autoindustrie sich technisch und wirtschaftlich entwickeln werden. Neue Technologie und Forschung werde von diesem Klimapaket profitieren.

Der CO2-Preis ist schon eine ziemlich coole Sachen wie ich finde. Da steckt auch Psychologie dahinter eine Verhaltensänderung herbei zu führen und da hab ich mit Autofahrern überhaupt keine Mitleid. Den der Trend ist ja absehbar und wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt muss in den sauren Apfel beißen.

Bitte alles so durchpeitschen liebe Bundesregierung und Politiker, so ist es richtig und ein guter Weg.

Neues Klimapaket der GroKo

Autofahrer zahlen drauf, Strom wird günstiger. Die GroKo hat ihr Klimapaket noch einmal deutlich überarbeitet. Welche Folgen hat das für Verbraucher? Der Überblick.

Union und SPD haben ihr sogenanntes Klimapaket in der Nacht zum Montag noch einmal deutlich nachgeschärft. Ihr Ziel: den CO2-Ausstoß in Deutschland verringern, ohne die Wirtschaft abzuwürgen.

Wie viel das verbesserte Klimapaket zum Erreichen dieses Ziels beiträgt, lässt sich bisher nicht abschätzen. Es ist aber in jedem Fall besser geraten als die viel kritisierte Version vom Herbst. Die Neufassung soll umweltbewusstes Verhalten belohnen, trotzdem muss kein Verbraucher ernsthaft um seinen Lebensstandard oder seine Freiheiten fürchten. Wen also belastet das überarbeitete Klimapaket? Und wer spart?

Die Grundlage: ein höherer CO2-Preis

Der zentrale Hebel, um klimafreundlicheres Verhalten zu fördern, ist der CO2-Preis. Im Vergleich zum ersten Klimakompromiss hat die GroKo diesen nun moderat angehoben.

Zum 1. Januar 2021 soll die Tonne Kohlendioxid nun 25 Euro kosten, nicht mehr nur zehn Euro, wie ursprünglich geplant.

2022 steigt der CO2-Preis auf 30 Euro,

2023 auf 35 Euro,

2024 auf 45 Euro,

2025 auf 55 Euro.

Ab 2026 soll der Preis schließlich durch eine Auktion in einem Korridor zwischen 55 und 65 Euro je Tonne bestimmt werden.

Der reine CO2-Preis hat für Verbraucher zunächst noch keine unmittelbaren Auswirkungen. Allerdings wirkt er sich auf viele andere, nachgelagerte Preise aus, die Bürger und Unternehmen direkt betreffen.

Vor allem in drei Sektoren sind die Folgen deutlich spürbar: bei der Mobilität, beim Heizen und beim Stromverbrauch.

Mobilität

Der Benzin- und Dieselpreis wird durch das Klimapaket deutlich steigen. Als Faustregel gilt, dass der Liter Sprit bei einem CO2-Preis von fünf Euro rund 1,5 Cent teurer würde – und dass sich dieser Trend in Fünferschritten fortsetzt.

Im Jahr 2021 würde Treibstoff also rund 7,5 Cent teurer. Der Fahrer eines Durchschnittsdiesels mit einem Verbrauch von 4,6 Litern auf 100 Kilometern und einem Jahrespensum von 15.000 Kilometern würde laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rund 54 Euro draufzahlen.

In den kommenden Jahren, wenn der CO2-Preis weiter steigt, würde Sprit noch einmal deutlich teurer. Beim derzeit geplanten Maximalpreis von 65 Euro pro Tonne CO2 wären es 19,5 Cent pro Liter – oder jährlich rund 135 Euro mehr.

Wer viel Auto fährt, vor allem von Berufs wegen, wird allerdings von der Regierung auch wieder entlastet: Die Pendlerpauschale steigt ab Entfernungen von 21 Kilometern deutlich an, ab 2021 zunächst um fünf Cent je Kilometer und ab 2024 noch einmal um drei Cent auf dann 38 Cent pro Kilometer.

Wer auf die Bahn umsteigt, kommt ebenfalls günstiger weg. Die Mehrwertsteuer für Bahntickets wird 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Zugfahren soll dadurch gut zehn Prozent günstiger werden.

Das CO2-intensive Fliegen indes soll künftig mehr kosten: Ab Frühjahr 2020 will die Regierung die Luftverkehrsabgabe erhöhen. Details dazu stehen aber noch nicht final fest.

Pkw-Käufer sollen ebenfalls zum Erwerb klimafreundlicherer Modelle motiviert werden. Fahrzeuge mit hohen Emissionen sollen ab 2021 mehr Kfz-Steuer zahlen, Details stehen auch hier noch nicht fest. Für E-Autos unter 40.000 Euro indes steigt ab 2021 die Kaufprämie.

Heizen

Auch beim Heizen spielt der höhere CO2-Preis in vielen Haushalten eine Rolle – vor allem dort, wo mit Öl oder mit Gas geheizt wird. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox dürfte der Verbrauch von 5000 Kilowattstunden Gas bei einem CO2-Preis von 25 Euro etwa 30 Euro mehr kosten. Der Verbrauch von 500 Litern Heizöl dürfte mit 40 Euro zu Buche schlagen.

Ein Singlehaushalt mit durchschnittlichem Verbrauch muss sich ab 2021 ungefähr auf dieses Preisplus einstellen.

Ein Paar würde gut 72 Euro mehr für Gas und rund 95 Euro mehr für Heizöl zahlen.

Eine Familie käme gar auf 120 Euro Mehrkosten für Gas und 158 Euro für Heizöl.

Verbraucher, die ihre Mehrkosten im Wärmesektor drücken wollen, können ab 2020 in steuerlich geförderte Sanierungsmaßnahmen investieren. Beim Austausch einer alten Ölheizung erstattet der Staat 40 Prozent der Kosten.

Strom

Im Stromsektor sollen Verbraucher vor allem entlastet werden. Die sogenannte EEG-Umlage, über die Bürger den Bau neuer Ökostromanlagen unterstützen, soll bis 2023 um rund zwei Cent je Kilowattstunde sinken. Derzeit liegt sie bei etwa 6,4 Cent.

Ein durchschnittlicher Singlehaushalt mit 1400 Kilowattstunden Jahresverbrauch würde dadurch ab 2023 um rund 28 Euro entlastet.

Ein Paar mit 2500 Kilowattstunden Verbrauch käme auf 50 Euro Ersparnis.

Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden würde um 80 Euro entlastet.

Fazit

Das Klimapaket der Bundesregierung lenkt in nicht unbeträchtlichem Maße Kapitalströme um. Wie teuer der eigene Lebensstandard künftig ist, haben die meisten Verbraucher selbst in der Hand. Umweltfreundlicheres Verhalten wird künftig viel stärker belohnt.

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/klimapaket-wer-profitiert-und-wer-nicht-a-1301713.html

ICARUS-Tierbeobachtungssystem / Tierbeobachtung aus dem All

Am Freitag den 06.12.2019 soll mit einer Sojus 2 Rakete und den Raumfrachter Progress MS-13 der reparierte Computer für das Tierbeobachtungssystem – ICARUS starten.

Hoffentlich startet das Projekt dann schnellstmöglich mit den Testbetrieb. Menschen, Tiere, und die Erde würden davon profitieren, in den bereichen: Klimaveränderung, Tierschutz, Katastrophen- und Seuchenschutz usw.

In der heutigen Zeit in der jetzt alle über Klimaschutz sprechen und manche Tierarten vom Aussterben bedroht sind, ein absolut interessantes, spannendes und modernes Projekt. Es wird Menschen und Tiere über Generationen hinweg von nutzen sein und zu einen besseren Verständnis auf beiden seiten sorgen sowie ein wichtigen Beitrag zur Wechselwirkung zwischen: Tier-Klima-Umwelt-Mensch, leisten. Davon bin ich überzeugt.

Offizielle Projekt-Homepage: https://www.icarus.mpg.de/de

Beobachtung von Meerestieren mit Icarus

Wissenschaftler zeichnen das Verhalten der bedrohten Jäger mit Unterwasserkameras und Bewegungssensoren auf 5. APRIL 2019

Der Weiße Hai ist eines der faszinierendsten Meerestiere der Erde. Viele Filme und Bücher stellen ihn jedoch als unersättlichen Räuber dar – dabei ist über sein Jagdverhalten kaum etwas bekannt. Ein internationales Team aus Wissenschaftlern, an dem auch Forscher vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell beteiligt waren, hat Weiße Haie nun bei der Robbenjagd vor der Küste Südafrikas beobachtet. Die mit Kameras und Sensoren aufgezeichneten Bewegungsmuster zeigen, dass die Tiere entgegen bisheriger Annahmen sich in Wälder aus Seetang wagen und dort Jagd auf Robben machen. Das Wissen, wie Weiße Haie auf ihre Beute reagieren und welche Rolle dabei ihre Umgebung spielt, soll künftig Unfälle mit Menschen vermeiden helfen.

Quelle: https://www.mpg.de/13304118/weisser-hai-robben

Auch ist es ein schönes Projekt um Menschen für den Weltraum zu begeistern, ob an Schulen oder Privat. Da es ein greifbares und nahes Projekt ist mit dem jeder Menschen egal welchen alters sich sofort identifizieren kann. Als bei anderen Projekten bzw. Experimenten die auf der ISS Staat finden.

In der Grundschule wird man Kinder wohl schlecht für Experimente im Bereich Materialforschung und im Medizin begeistern können, die auf der ISS stattfinden Da sieht es bei Tierbeobachtung doch anders aus, sowas kann man mit entsprechenden Unterrichtsmaterial besser aufbereiten.

Schade das dass schöne und sehr wichtige Projekt seit einem Jahr in Verzug ist, erst stellen die Russen den Betrieb plötzlich in frage und dann als der Anschalttermin für den Computer war, ist die PC-Lüftung defekt. Sollte die Rakete am 06.12.2019 pünktlich Starten wird sie am Montag den 09.12.2019 an der ISS Andocken. Da erwarte ich von den Projektverantwortlichen: Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) sowie dem Max-Planck-Institut, eine Zügige Inbetriebnahme.

Ich bin von dem Projekt einfach nur begeistert. Das merkt man schon an der Wartezeit die durch die Verzögerungen entstanden ist – Über ein Jahr warte ich schon.

Außenbordeinsatz für Icarus

Die Antenne für das russisch-deutsche Experiment wurde erfolgreich auf der Internationalen Raumstation montiert15. AUGUST 2018

Am 15. August 2018 haben die beiden russischen Kosmonauten Sergei Walerjewitsch Prokopjew und Oleg Germanowitsch Artemjew die Icarus-Antenne auf der Internationalen Raumstation ISS entfaltet. Dies war der Höhepunkt ihres Außenbordeinsatzes, bei dem sie mehrere Stunden an der Außenseite des russischen Swesda-Moduls gearbeitet haben. Unterstützt wurden die beiden Kollegen dabei vom deutschen ESA-Astronaut Alexander Gerst, der den Einsatz vom Inneren der Station aus überwachte. Mit der Installation der Antenne ist das Icarus-System (International Cooperation for Animal Research Using Space) des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos und der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit dem weltweit Tierwanderungen aller Art verfolgt werden können, nun komplett. In den nächsten Tagen und Wochen wird Icarus in Betrieb genommen.

Quelle:https://www.icarus.mpg.de/53318/news_publication_12180169_transferred?c=56347