GigaBerlin: Baufortschritte – Kalenderwoche 23

GigaBerlin: Baufortschritte – Kalenderwoche 23, krass was man in der Kalenderwoche 23 auf der Baustelle GigaBerlin geschafft hat. Phänomenal!

Wahnsinn wie schnell das erste Fundament wächst. Die malochen ja richtig – nicht kleckern sondern klotzen. Vor nur ein paar tagen war das eine Sandlandschaft.

Ich freue mich schon wenn das Wochenende vorbei ist und es in der kommenden Woche weitergeht. Die Baustelle ist total faszinierend hinzu kommt noch das da nicht irgendjemand Baut, sondern Tesla sein erstes Werk in Europa.

Die Baustelle gefällt mir richtig gut – absoluter Fan. Baufortschritte auf der bestdokumentiersten Baustelle der Welt:

Tesla, GIGA BERLIN , 05 June 2020, “ Plaid speed „the first foundations
Giga Berlin | 2020-06-03 | Foundation work
2020-06-04 | #GigaBerlin | Concrete rectangles
Tesla, GIGA BERLIN Weekly update 02 June 2020

Grünheide: Tesla beginnt Fundamentarbeiten

Fundamentarbeiten am ersten Tesla-Werk in Europa. Standort Grünheide (Deutschland).

Wow, einfach nur gigantisch was da lost ist, auf der Baustelle zur zukünftigen Gigafactory von Tesla in Grünheide. Was da alles rum-wuselt. Nicht nur das der Standort des Tesla-Werks Deutschland ist, es ist somit auch gleich das erste Tesla-Werk in Europa. Das macht mich ganz euphorisch – die Zukunft wird großartig mit Tesla in Europa.

Allein schon diese Fakten machen das ganze Projekt schon so großartig und Tesla mit ihren Fahrzeugen sind sowieso Cool – Konkurrenz für die anderen Autohersteller im Bereich E-Mobilität, es wird großartig.

Hier ein super Video von den Fundamentarbeiten.

Tesla, GIGA BERLIN Weekly update 02 June 2020 #GigaBerlin
Giga Berlin | 2020-06-03 | Foundation work

Danke bzw. ein dickes Lob an alle Leute die das alles so gut Dokumentieren (Bilder/Videos) und uns anderen so auf den laufenden halten. Ihr seit super und spitze – tolle Leistung. Ihr seit die besten!

Tesla kommt nach Berlin – was heißt das?

Die Ankündigung einer Tesla-Fabrik im Berliner Umland sorgt bei vielen für Euphorie. Doch wie verlässlich ist das und was haben deutsche Hersteller zu fürchten? tagesschau.de klärt wichtige Fragen.

Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort Deutschland?

Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es eine gute Nachricht. Wirtschaftsminister Altmaier spricht von einem „Meilenstein“ für den Ausbau der Elektromobilität. Deutschland habe die Chance, zu einem internationalen Zentrum bei der Batteriefertigung zu werden und es entstünden zukunftsträchtige Arbeitsplätze. Wie viele neue Jobs genau geschaffen werden sollen, sagte Altmaier nicht. Schätzungen gehen jedoch von einer Größenordnung von 6000 bis 10.000 aus.

Dies bezweifelt allerdings die Geschäftsführerin bei der Executive Search-Beratung LAB&Company, Jessica Volkwein. Die Herstellung von Batteriezellen sei hochautomatisiert, dabei seien nicht so viele Mitarbeiter notwendig.

Ähnlich sehe das bei Batteriemanagementsystemen aus. Und bei der Produktion von Fahrzeugen hänge die Zahl der neuen Jobs letztlich daran, wie viele Autos pro Jahr vom Band gehen sollen, sagte sie im Gespräch mit tagesschau.de. Sie geht daher eher von 2000 bis 3000 neuen Arbeitsplätzen aus.

Müssen die deutschen Autohersteller die Konkurrenz fürchten?

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer bezeichnete die Pläne Musks als „gute Nachricht“ auch für VW, Daimler und BMW. Denn: „Wettbewerb hat schon immer dafür gesorgt, besser und schneller zu werden.“ Er geht davon aus, dass die Elektromobilität durch diese Entscheidung „mehr Fahrt aufnimmt als bei 100 Kanzlergipfeln in Berlin“.

Dass die deutschen Autohersteller selbst diesen Schritt ebenso begrüßen, ist zu bezweifeln. Die Reaktion des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes, fiel verhaltener aus: „Sollten die Pläne in einigen Jahren umgesetzt werden, bedeutet dies einen weiteren Schub für die Elektromobilität“, erklärte er. Zugleich wies er darauf hin, dass deutsche Hersteller „schon heute“ Autos mit Elektroantrieb am Standort Deutschland fertigten.

Man könne Teslas Schritt durchaus als Provokation für die deutschen Hersteller werten, meint die Unternehmenberaterin Volkwein.“Sie müssen sich warm anziehen, denn sie haben den härtesten Wettbewerber in diesem Bereich nun direkt in Berlin, wo der Kunde bald aus erster Hand Fahrzeuge kaufen kann.“ Das verstärke die Herausforderung, den Transformationsprozess hin zur Elektro-Mobilität noch schneller zu schaffen.

Wie sind die deutschen Hersteller derzeit bei E-Autos aufgestellt?

Auch die deutschen Konzerne, allen voran Volkswagen, fahren derzeit die Produktion von Elektroautos hoch. Erst vergangene Woche hat VW in Zwickau die Produktion des neuen ID.3 gestartet und in Braunschweig die Produktion von Batterien begonnen. Zusammen mit dem schwedischen Start-up Northvolt will Volkswagen zudem in großem Stil in die Fertigung von Batteriezellen einsteigen, um unabhängiger von Lieferanten aus Asien zu werden. Ziel ist es, in wenigen Jahren zum führenden Anbieter klimaschonender Mobilität aufzusteigen und Tesla hinter sich zu lassen.

Aktuell ist Tesla Marktführer bei reinen E-Autos in Deutschland. Von Jahresbeginn bis zum 31. Oktober wurden 9301 E-Autos von Tesla neu zugelassen, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg hervorgeht. Das entspricht einem Marktanteil von 17,6 Prozent. Auf Rang zwei folgt Renault mit 8330 reinen Stromern vor BMW mit 7957, VW (6208) und Smart (5862).

Was bedeutet Teslas Entscheidung für die Batterieforschung?
Die geplante Investition von Tesla ist auch für Deutschlands Batterieforscher relevant. Der Münsteraner Professor Martin Winter, zugleich Leiter des deutschen Beirats für Batterieforschung, sagte dem Tagesspiegel: „Wenn diese Ankündigung wahr wird, ist das eine exzellente Nachricht für den Batterie- und Automobilstandort Deutschland. Da auch ein Entwicklungszentrum in Deutschland beheimatet sein soll, kann das auch für die hiesige Forschung hoch attraktiv sein.“

Auch Maximilian Fichtner, Direktor am Helmholtz-Institut Ulm, sagte, Teslas Entscheidung helfe den Autoherstellern und den Forschern. Der US-Hersteller lasse sich möglicherweise von den Forschungsergebnissen in Deutschland inspirieren und vergebe Aufträge an die wissenschaftlichen Einrichtungen: „Deutschland kann eines der künftigen Zentren für die Batterieentwicklung werden.“

Zwei Modelle und eine halbe Millionen Autos

Das Tesla in seinem neuen Brandenburger Werk die beiden Modelle Model 3 und Model Y bauen möchte, hat der Elektroautobauer jetzt in einer Bekanntmachung im Brandenburger Amtsblatt bekräftigt. Außerdem stellt Tesla den Bau von jährlich einer halben Millionen Fahrzeuge in Aussicht – das entspricht dem geplanten Ausstoß der gerade fertiggestellten Gigafactory 3 in Shanghai. Der Produktionsstart in Grünheide ist bereits für den Juli 2021 vorgesehen.

In der Fabrik sollen eine Batteriefertigung, ein Presswerk, eine Gießerei, ein Karosseriebau, eine Lackiererei, eine Sitzproduktion und eine Kunststoffverarbeitung arbeiten. Außerdem entstehen in der Gigafactory 4 Antriebe, die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt ebenfalls vor Ort. Zusätzlich gibt es ein zentrales Versorgungsgebäude und eine Abwasserbehandlungs-Anlage.

Auf seiner Website bezeichnet Tesla die Fabrik als „Gigafactory Berlin“ – die Gemeinde Grünheide liegt Luftlinie nur drei Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Der amerikanische Elektroautobauer sucht mithilfe der Website bereits 30 Fachkräfte für sein neues deutsches Werk. Die Brandenburger Landesregierung hofft auf bis zu 8.000 Tesla-Arbeitsplätze.

Gegen drei Mitbewerber durchgesetzt

Der Standort im brandenburgischen Grünheide (südöstlich von Berlin) war bereits zusammen mit Emden, Dörpen im Emsland sowie einer Location an der Grenze zu den Benelux-Staaten in der engeren Auswahl. Dort sollte auch schon einmal BMW-Werk entstehen.

Das Bundesland Brandenburg und Tesla haben sich nun auf den Kaufvertrag für das Grundstück geeinigt. Wie die Staatskanzlei am 20. Dezember 2019 mitteilte, stehe der Kaufvertrag. Der Vertrag müsse noch vom Tesla-Vorstand genehmigt werden. Außerdem seien die Antragsunterlagen für die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz beim Landesamt für Umwelt eingetroffen. Auch der Haushaltsausschuss des Landtags muss dem Grundstücksverkauf noch zustimmen. Angaben über den Preis gibt es nicht.OpenStreetmapsIn Grünheide nahe Berlin soll die deutsche Gigafactory entstehen.

Deutsche Gigafactory schafft neue Arbeitsplätze

In der deutschen Gigafactory sollen ab 2021 neben Batterien und Antriebssträngen auch das neue Model Y sowie das Model 3 gebaut werden. Der dpa zufolge könnte das Werk, das vom ersten Quartal 2020 an in mehreren Ausbaustufen errichtet werden soll, bis zu vier Milliarden Euro kosten. Einen Antrag auf staatliche Förderung hat Tesla bereits gestellt. Laut „Bild am Sonntag“ könnten Subventionsgelder von etwa 300 Millionen Euro fließen – vorausgesetzt, die EU segnet dies ab. Wie die Landesregierung Brandenburgs mitteilte, sollen in einem ersten Schritt 3.000 Arbeitsplätze entstehen; im fertigen Werk sollen bis zu 10.000 Menschen arbeiten. Ob das Tesla-Werk allerdings so schnell kommt, wie geplant ist nicht gesichert. Wie RBB24 Anfang Dezember meldet, warnt der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) vor allzu großen Erwartungen an die Neuansiedlung des Autobauers Tesla in Grünheide. Das Genehmigungsverfahren sei noch lange nicht abgeschlossen. 50 Prozent des Weges habe man mit dem Genehmigungsverfahren noch vor sich. Vom Baubeginn sei man aber noch ein ganzes Stück entfernt, sagte Steinbach.

Neben der Gigafactory plant Musk auch ein Design- und Entwicklungszentrum „Brain“ in Berlin. Erste Grundstücke sollen schon gesucht werden. Die Standort-Wahl für den Ort im Kreis Oder-Spree begründete der Elektroautopionier mit der „außergewöhnlichen Qualität deutscher Ingenieurskunst“ und ließ sich zu einem kleinen Seitenhieb auf den verzögerten Bau des Hauptstadtflughafens hinreißen: „Wir werden definitiv ein höheres Tempo vorlegen müssen als der Flughafen“.

Gigafactory: Tesla darf Fundament für Giga-Fabrik legen

Hurra, Tesla darf Fundament für Giga-Fabrik legen. Klasse! Geiles Projekt überhaupt, natürlich bin ich dafür. Ich kann mich den Fans nur anschließen. Einfach nur Geil und Cool dieses Bauvorhaben, sowas brauchen wir in Europa/Deutschland. Tela ist die Zukunft. Da würde ich sogar mithelfen beim Bau. Sehr gut für die Wirtschaft und die zukünftige E-Mobilität. Konkurrenz/Wettbewerb für andere Autobauer hierzulande und in Europa belebt das Geschäft und die E-Mobilität.

Schön, wie gut die Baufortschritte dokumentiert sind und über Sozial-Media frei zugänglich sind. Das merkt man auch bei der Raumfahrt, das war in den 90er noch ganz anders die suche im Internet nach solchen Informationen, vor Twitter und Co. Heute kann man neben Suchmaschinen auch Schwarmintelligenz nutzen. Herrlich ab und zu in die Baufortschritte hinein zu spicken.

Christian Dauck

Brandenburg gibt Tesla grünes Licht, die ersten Fundamente für die Fabrik südöstlich von Berlin zu legen. Die Umweltauswirkungen seien zuvor eingehend geprüft worden, teilt die Landesregierung mit.

US-Elektroautobauer Tesla kann eine weitere Etappe zur Vorbereitung des Baus der ersten Fabrik in Europa starten. Das Brandenburger Landesamt für Umwelt erteilte die Zulassung für Fundamentarbeiten, wie der Sprecher des Umweltministeriums, Sebastian Arnold, in Potsdam mitteilte. Damit seien zum Beispiel der Bau von flachen Fundamenten, Rohrleitungen und Stützen sowie das Herstellen von Baugruben möglich. Tesla kann damit auch den Untergrund verbessern und eine Fläche zum Be- und Entladen von Materialien bauen, die per Bahn angeliefert werden.

Tesla will in Grünheide nahe Berlin von 2021 an rund 500.000 Elektroautos pro Jahr herstellen. Weil eine umweltrechtliche Genehmigung in Brandenburg noch nicht abgeschlossen ist, betreibt das Unternehmen die Vorbereitungen auf dem Gelände auf eigenes Risiko. Zuvor hatte Tesla beantragt, vorzeitig rund 90 Hektar Wald zu roden und dann Boden einzuebnen.

Trinkwasserschutz angeblich gewährt

Naturschützer befürchten unter anderem negative Folgen für die Umwelt und die Wasserversorgung. Sie hatten den Stopp des Baus der Fabrik gefordert. Der Ministeriumssprecher sagte mit Blick auf das grüne Licht für die Fundamentarbeiten: „Der Zulassung ging eine eingehende Prüfung der Umweltauswirkungen voraus.“ Dabei seien zum Beispiel der Schutz des Grundwassers im Trinkwasserschutzgebiet und Anforderungen zum Schutz der Nachbarschaft vor unzulässigem Lärm während der Bauphase berücksichtigt worden.

Auf Kritik bei Naturschützern war auch gestoßen, dass Tesla am 14. Mai mit dem Setzen von Pfählen begonnen hatte. Tesla-Gegner hatten kritisiert, dass die Pfähle in die Grundwasser führende Schicht kämen und damit den Wasserfluss störten. Die sogenannten Pfahl-Probebelastungen wurden nach Angaben des Umweltministeriums allerdings zunächst gestoppt, denn eine Zulassung der unteren Wasserbehörde fehlte. Diese sei aber nun vorhanden. Gegen das Projekt der Fabrik waren nach Ministeriumsangaben mehr als 370 Einwände eingetroffen.

Ein Termin zur Erörterung von Einwänden war wegen der Corona-Krise zunächst ausgefallen, ein neuer Termin steht bisher noch nicht fest. Tesla will seinen früheren Antrag auf Genehmigung laut Landesregierung ändern – zum Beispiel mit dem Plan für einen geringeren Wasserverbrauch als zunächst angegeben.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-darf-Fundament-fuer-Giga-Fabrik-legen-article21808503.html

Bund will virtuelle Beteiligungsverfahren für Bauvorhaben wie das Tesla-Projekt

Wegen der Corona-Pandemie verzögern sich derzeit viele Baugenehmigungen. Eine Gesetzesänderung könnte nun die Verfahren beschleunigen.

Die Bundesregierung will wegen der Coronakrise die Möglichkeit schaffen, Beteiligungsverfahren für Bauvorhaben auch online abzuhalten. Das geht aus dem Entwurf für ein „Planungssicherstellungsgesetz“ hervor, der dem Handelsblatt vorliegt. Hintergrund ist, dass etwa der für den 18. März geplante öffentliche Erörterungstermin zum geplanten Bau einer Tesla-Fabrik in Brandenburg aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

Mit dem geplanten Gesetz sollen nun nicht nur Unterlagen und andere Informationen über das Internet zugänglich gemacht werden können. „Als Ersatz für zwingend durchzuführende Erörterungstermine, mündliche Verhandlungen oder Antragskonferenzen wird das Instrument einer Online-Konsultation eingeführt“, heißt es in dem Entwurf.

Das Tesla-Projekt ist nur eines von vielen Bauvorhaben in Deutschland, die wegen Corona ins Stocken geraten sind. „Betroffen sind Großvorhaben, die in aufwendigen Genehmigungs-, Planfeststellungs- und Bebauungsplanverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung zugelassen werden müssen“, sagte Fritz von Hammerstein, Fachanwalt für Verwaltungsrecht bei der Wirtschaftskanzlei CMS, kürzlich dem Handelsblatt. „Verzögerungen drohen beispielsweise beim Bau von Bahnstrecken, Fernstraßen, Onshore- und Offshorewindparks, beim Ausbau der Stromnetze, größeren Wohnungsbauvorhaben und Industrieanlagen.“

Im Fall Tesla haben sich insgesamt 361 Kritiker der geplanten Elektroautofabrik mit Einwendungen gegen das Projekt gemeldet. Dabei geht es vor allem um die Themen Wasser, Wald, Verkehr und Naturschutz. Die Einwendungen sollten im März öffentlich erörtert und danach noch einmal von der zuständigen Genehmigungsbehörde geprüft werden. Infolge der Corona-Pandemie hatte das Landesamt für Umwelt (LfU) jedoch die Verschiebung des Termins angeordnet.

Eine Baugenehmigung kann zwar erst am Ende des umweltrechtlichen Genehmigungsverfahren erteilt werden. Tesla konnte aber auf eigenes Risiko früher mit dem Bau beginnen und müsste den alten Zustand wiederherstellen, falls das endgültige grüne Licht ausbleibt.

Das Unternehmen will ab nächstem Jahr in Grünheide nahe Berlin rund 500.000 Elektrofahrzeuge im Jahr bauen. Bis zu 12.000 Menschen sollen in der Fabrik beschäftigt werden.

„Das Objekt ist definitiv gut unterwegs“

Mit der Entscheidung, die Anhörung zu verschieben, soll nach Angaben der Landesregierung in Potsdam der Gefährdung der Gesundheit der Menschen entgegengetreten werden. Nach Einschätzung des Landesumweltamts sei wegen des grassierenden Virus eine „ordnungsgemäße Erörterung“ nicht möglich. Denn alle Kritiker des Projekts, auch ältere und Personen mit Vorerkrankungen, sollten bei einem Erörterungstermin die Möglichkeit nutzen können, ihre Anliegen vorzubringen.

Zwar können öffentliche Beteiligungsverfahren schon heute an die aktuelle Situation und die damit verbundenen Beschränkungen angepasst werden. „Ein solches Vorgehen ist jedoch mit erheblichen Rechtsunsicherheiten verbunden“, gibt die Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf zu bedenken. So sei die digitale Veröffentlichung von Unterlagen bislang lediglich als Ergänzung zur „physischen Auslegung“ der Antragsunterlagen im geltenden Recht geregelt und Erörterungstermine teilweise „zwingend“ vorgeschrieben.

Die Covid-19-Pandemie sei jedoch keine kurzfristige Ausnahmesituation mehr, die Einschränkungen müssten wohl über mehrere Monate aufrechterhalten werden. „Daher“, so die Regierung in ihrem Entwurf, „erscheint eine befristete Rechtsänderung geboten, um für die Zulassung von Vorhaben und die Aufstellung von Plänen ausreichend Rechtssicherheit herzustellen.“

Das Bundeskabinett will an diesem Mittwoch eine sogenannte Formulierungshilfe für den Bundestag billigen. Damit können Bundestag und Bundesrat das Vorhaben schnell umsetzen und die Sonderregelungen in Kraft setzen. Die Regelungen sollen dem Entwurf zufolge bis 2025 gelten.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zeigte sich am Dienstag zuversichtlich über den Fortgang des Tesla-Projekts. Der Kaufpreis für das künftige Fabrikgelände sei eingegangen. „Damit sind wir wieder einen kleinen Schritt vorangekommen“, sagte Steinbach der Zeitung „Prignitzer“. 43,4 Millionen Euro waren für das 300 Hektar große Grundstück vereinbart worden.

„Das Objekt ist definitiv gut unterwegs“, betonte der Minister. Es gebe ständig Telefonschalten mit den unterschiedlichen Bereichen – Infrastruktur, Energie, Wasser. Tesla sei einer der Lichtblicke im Land, auch für ihn, sagte der SPD-Politiker. Wann der US-Autobauer alle Genehmigungen zusammen habe, könne er nicht genau vorhersagen. Er deutete aber auf den Herbst und Winter des Jahres.

Was SpaceX und Tesla machen ist eine sinnvolle und erstrebenswerte Tätigkeit. Dieser Elon Musk ist schon ein geiler Typ. Wir brachen viel mehr solcher Leute und Firmen. Seine bemannte Crew Dragon kommt auch noch ins All, ihr werdet sehen. Die Fans die die Bauvorhaben dokumentieren kann ich ebenso verstehen, ich als Asperger-Autist bin selber total begeistert davon und den jetzigen und zukünftigen Plänen von Elon Musk. Das ist schon Cool! SpaceX und Tesla werden uns und die Menschheit noch weit bringen – man kann gespannt sein was da noch alles kommen wird.

Christian Dauck